Porträt Selbstverständnis

Aktionsplan Chancengleichheit

In ihrer Strategie 2030 hält die Universität Bern folgende Grundsätze fest: Die Universität setzt sich für die Förderung von Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern der Universitätsangehörigen ein, ist bestrebt Zugangshürden abzubauen und fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Verpflichtungen. Für die Universität Bern sind die vielfältigen Perspektiven der Universitätsangehörigen ein wesentlicher Bestandteil von Exzellenz in Forschung, Lehre und Verwaltung. Die Förderung von Chancengleichheit stellt als Querschnittsthema eine Führungsaufgabe auf allen Stufen dar. Diversitätskategorien neben Geschlecht sind physische und psychische Beeinträchtigung, Alter, ethnische Herkunft (Sprache, Nationalität, Hautfarbe, Migrationserfahrung, Religion), soziale Herkunft und Stellung, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität.

Die Gleichstellung sowie die Förderung von Chancengleichheit werden auf allen Stufen und von allen Gremien aktiv umgesetzt. Auf allen Stufen findet sich ein angemessener Anteil von Frauen und Männern. Die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Care-Verpflichtungen ist für alle möglich. Die Förderung von Geschlechter- und Diversitätsforschung ist nachhaltig innerhalb der Universität verankert.

Für die Umsetzung dieser Ziele verfügt die Universität u.a. einen Aktionsplan Chancengleichheit, welcher in folgenden Handlungsfelder zahlreiche Massnahmen über vier Jahre festgelegt hat:

Handlungsfelder Aktionsplan

  1. Verankerung Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern
  2. Personalauswahl und Beförderungen
  3. Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
  4. Beruf, Studium und Care
  5. Studienwahl und Zugang zum Studium
  6. Respektvolles und inklusives Studien- und Arbeitsumfeld
  7. Kommunikation