Statements von Partnerinstitutionen und aus dem Netzwerk der Universität Bern

Statement von swissuniversities vom 09.03.2022

Der Vorstand von swissuniversities beobachtet mit grosser Sorge die Entwicklung des Krieges in der Ukraine und ihre Auswirkung auf die Kooperation mit russischen Forschenden und Studierenden. Wenn politische Vereinbarungen und Regeln der Diplomatie einseitig ausser Kraft gesetzt werden, bleiben in der Wissenschaft viele Bereiche verbunden über ein gemeinsames Verständnis der wissenschaftlichen Freiheit und akademischen Integrität.Zum vollständigen Statement

Statement von swissuniversities vom 27.02.2022

Die kriegerische Entwicklung wird gravierende Folgen für die ukrainischen Hochschulen haben. Die Schweizer Hochschulen werden alles in ihrer Möglichkeit Stehende tun, um Lehrende, Forschende und Studierende von ukrainischen Hochschulen aufzunehmen.Zum vollständigen Statement

Statement von The Guild of European Research-Intensive Universities vom 25.02.2022

Als Universitäten in Europa stehen wir für die Demokratie, für die Menschenrechte und für das Recht auf kritisches Hinterfragen und das Streben nach Wissen. Wir fordern unsere politischen Führungspersonen auf, uns dabei zu unterstützen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um dieses Recht auf ukrainische Lehrpersonen und Mitarbeitende auszuweiten.Zum vollständigen Statement

Statement der European University Association EUA vom 25.02.2022

Die Vereinigung steht in Kontakt mit ihren 26 ukrainischen Mitgliedern und wird ihnen in dieser schwierigen und erschütternden Zeit jede mögliche Unterstützung zukommen lassen. Die EUA ist auch dabei, sich mit ihren zahlreichen Mitgliedern und Partnern abzustimmen, um koordinierte und wirksame Wege zur Unterstützung des ukrainischen Hochschulsektors bei seinen Aufgaben zu finden.Zum vollständigen Statement

Statement des Verbands der Schweizer Studierendenschaften (VSS) vom 24.02.2022

Der Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) steht in diesen schweren Zeiten an der Seite der ukrainischen Student*innen und des ukrainischen Studierendenverbands. Wir sind entsetzt über die sich entfaltenden Ereignisse und verurteilen den Einmarsch der Russischen Föderation in die Ukraine, der eine grosse Bedrohung für die Menschenrechte darstellt, aufs Schärfste. Wir appellieren an unsere Regierung, allen Studierenden, die aus dem Land fliehen und in der Schweiz Zuflucht suchen wollen, die Hand zu reichen und sie zu unterstützen.Zum vollständigen Statement

Statement der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vom 24.02.2022

In einer Stellungnahme verurteilte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter-André Alt, den russischen Überfall auf die Ukraine scharf. „Dies ist ein zutiefst bedrückender Tag. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden.Zum vollständigen Statement

Statement der Insel Gruppe vom 03.03.2022

Die Insel Gruppe ist bestürzt über den Krieg in der Ukraine. Als Zeichen ihrer Solidarität mit den notleidenden Menschen spendet die Insel Gruppe zehn Franken pro Mitarbeitenden an die Hilfsaktion der Glückskette.Zum vollständigen Statement

Statement der Stadt Bern vom 02.03.2022

Solidarität mit der Ukraine und der Hauptstadt Kyiv: Der Gemeinderat der Stadt Bern ist erschüttert über den Krieg in der Ukraine. Er verurteilt die Aggression Wladimir Putins und drückt sein tiefes Mitgefühl aus für die Menschen in der Ukraine. Die Stadt ist bereit, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Seit einigen Jahren verbindet die Stadt Bern eine enge Zusammenarbeit mit der Hauptstadt Kyiv.Zum vollständigen Statement

Statement der Medizinischen Fakultät zur Situation in der Ukraine

Die Medizinische Fakultät der Universität Bern verfolgt die durch die russische Regierung initiierte militärische Invasion der Ukraine mit grösster Besorgnis und verurteilt die damit erfolgte Verletzung des Völkerrechts auf das Schärfste. Die Gedanken sind voll und ganz bei der ukrainischen Bevölkerung, doch auch bei den mutigen russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Bürgerinnen und Bürgern, welche sich öffentlich gegen diese von der Regierung angeordneten Handlungen positionieren. Als akademische Institution sind wir der Ansicht, dass der wissenschaftliche Austausch auf internationaler Ebene gerade in solch schwierigen Zeiten des Konflikts nicht unterbrochen werden darf und mitunter fundamental für den Frieden in Europa ist. Die Medizinische Fakultät trägt die Statements der All European Academies ALLEA und des europäischen Hochschulnetzwerks The Guild mit und ruft in diesem Sinne zur Solidarität aller demokratischen Staaten und aller Hochschulen innerhalb Europas auf und fordert von der russischen Regierung die Einstellung des Angriffs auf den souveränen und demokratischen Staat Ukraine und deren Bevölkerung.