Diskriminierung
Behinderung
Für Mitarbeitende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten gibt es eine Anlaufstelle zur Unterstützung und Beratung. Erste Informationen zu Barrierefreiheit, Nachteilsausgleich und Unterstützungsmöglichkeiten können individuell angeschaut werden.
Kontakt: Seraina Wepfer, Abteilung für Chancengleichheit, seraina.wepfer@unibe.ch
Hate Speech
«Hate Speech» ist ein Oberbegriff für Ausdrucksweisen, welche einzelne Menschen oder Gruppen abwerten, beleidigen, bedrohen oder zu Hass oder Gewalt aufrufen. Die Universität Bern bietet ein online Meldeformular sowie eine direkte Anlaufstelle (Medienstelle) für Universitätsangehörige, die von Hate Speech betroffen sind.
Die Medienstelle koordiniert in Rücksprache mit der betroffenen Person Unterstützungsmassnahmen in Zusammenarbeit mit Rechtsdienst, Abteilung für Chancengleichheit sowie Fachstelle Sicherheit.
Kontakt: Gaia Fortunato, Abteilung für Chancengleichheit, gaia.fortunato@unibe.ch
LGBTIQ+
LGBTIQ+-Uniangehörige erhalten Unterstützung bei diskriminierenden Vorfällen oder in herausfordernden Situationen. Es stehen Informationen zu den Angeboten der Universität Bern zur Verfügung, wie auch Begleitung in Coming-Out-Prozessen.
Universitätsangehörige, die sich in einem Transitionsprozess befinden, können, soweit rechtlich und von den universitären Systemen her möglich, Vorname und Geschlechtseintrag administrativ anpassen. Ein Antrag kann an nachstehende Stelle eingereicht werden.
Kontakt: Gaia Fortunato, Abteilung für Chancengleichheit, gaia.fortunato@unibe.ch
Mobbing
Mobbing ist eine spezifische Form der Verletzung der persönlichen Integrität. Nach einer vom Bundesgericht verwendeten Definition stellt Mobbing ein systematisches, feindliches, über einen längeren Zeitraum anhaltendes Verhalten dar, mit dem eine Person an ihrem Arbeitsplatz isoliert, ausgegrenzt oder gar von ihrem Arbeitsplatz entfernt werden soll. Wichtig ist, dass bei Weitem nicht alles, was laienhaft als Mobbing vermutet wird, auch tatsächlich in einem juristischen Sinn Mobbing darstellt; als Mobbing gelten nur qualifizierte, spezifische Verhaltensweisen.
Grundsätzlich wird empfohlen, dass Betroffene zunächst das Gespräch mit der direkt vorgesetzten Person suchen. Sofern dies aufgrund der Umstände für die betroffene Person nicht zielführend erscheint, wird an die nächsthöhere Person verwiesen. Subsidiär wird an die Personalabteilung verwiesen. Falls eine zusätzliche psychologische oder wenn ausschliesslich psychologische Hilfe gewünscht wird, bietet die Beratungsstelle der Berner Hochschulen kostenlose Unterstützung an.
Rassismus
Die Universität strebt ein respektvolles, inklusives und diskriminierungsfreies Studiums- und Arbeitsklima an und toleriert keinen Rassismus. Studierende, die rassistische Diskriminierung erfahren oder beobachten, haben die Möglichkeit, Vorfälle vertraulich zu melden und eine Beratung zu erhalten. Auch bei Unsicherheiten, ob eine Situation als rassistisch einzustufen ist, wird beratende Unterstützung angeboten.
Kontakt: Gina Vega, Abteilung für Chancengleichheit, gina.vega@unibe.ch
Sexuelle Belästigung / Sexismus
Wer einen Vorfall von sexueller Belästigung oder von Sexismus erlebt, beobachtet oder davon Kenntnis erhält, kann sich für Beratung und Unterstützung an untenstehende Stellen wenden. Dies gilt auch für den Fall, dass Jemandem innerhalb der Universität Bern sexuelle Belästigung oder Sexismus vorgeworfen wird.
Zu den Anlaufstellen der Universität Bern: www.respekt.unibe.ch
Beratungsstelle der Berner Hochschulen: Mirjam Zeiter, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, mirjam.zeiter@be.ch
Ansprechpersonen innerhalb der Universität Bern
- Irene Strobel, Leiterin Personalabteilung: personalrechtliche Beratungen
- Claudia Willen, Leiterin Abteilung für Chancengleichheit: Prävention und Beratungen über Vorgehen
- Christoph Pappa, Leiter Rechtsdienst: Informationen über rechtliche Rahmenbedingungen
Störendes Verhalten, Stalking, Belästigung, Bedrohung,
Bei anonymen Belästigungen, Bedrohungen, störendem Verhalten oder Stalking an der Universität Bern bietet die Fachstelle Sicherheit unterstützende Ersteinschätzung und Beratung. In akuten Notfällen ist die Notrufnummer 117 zu wählen und im Nachgang auf die Fachstelle Sicherheit zugehen.
Kontakt: Fachstelle Sicherheit, sicherheit@unibe.ch
Vereinbarkeit
Universitätsangehörige, welche sich aufgrund von Vereinbarkeitsherausforderungen diskriminiert fühlen und Unterstützung benötigen, können sich bei der Abteilung für Chancengleichheit melden. In Absprache mit den Ratsuchenden werden weitere universitäre Stellen beigezogen. Die Beratungen finden vertraulich statt.
Kontakt: Sebastian Dällenbach, Abteilung für Chancengleichheit, sebastian.daellenbach@unibe.ch