Energieversorgung der Universität

Auf dieser Website finden Sie die aktuellen Informationen zur Energieversorgung der Universität Bern.

Für den Winter 2022/23 steht die Versorgung mit Gas und Strom vor neuen Herausforderungen. Energie wird voraussichtlich knapp – auch in der Schweiz.

Damit wir keine existenzielle Mangellage in den Wintermonaten bekommen, hat der Bund einen Sonderstab eingesetzt und einen Vier-Stufen-Plan vorgestellt (Erklärvideo). Aktuell befinden wir uns in der ersten Stufe, dem Stromsparapell – also dem freiwilligen Einschränken des Energiekonsums. Der Bundesrat hat dafür eine Kampagne lanciert.

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat ein Massnahmenpaket zum Energiesparen verabschiedet. Dieses umfasst folgende Massnahmen:

  • Die Temperatur in den Vorlesungsräumen, Arbeitszimmern, Bibliotheken, Aufenthaltsräumen, Garderoben und Duschen wird auf 20 Grad beschränkt. Mehrzweckhallen, Sport- und Turnhallen werden auf höchstens 17 Grad geheizt, Lagerräume auf 7 Grad, leere Räume auf 13 Grad. Private Heizgeräte sind verboten.
  • Während des Unterrichts sollen die Unterrichtsräume kurzzeitig gelüftet werden (Stosslüften). Das regelmässige Lüften ist eine wichtige Massnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie, deshalb soll sie unverändert weitergeführt werden. Nicht zulässig sind jedoch Dauerlüften und gekippte Fenster. Fenster und Rollläden sind nachts und am Wochenende zu schliessen. Wo es nicht notwendig ist, wird auf Warmwasser verzichtet, namentlich für das Händewaschen auf Toiletten.
  • Auf Aussenbeleuchtungen, die nicht der Sicherheit dienen, ist zu verzichten, namentlich auf Weihnachtsbeleuchtungen und Aussenbeleuchtungen von Objekten. Die Beleuchtung in den Korridoren und Unterrichtsräumen soll bei genügendem Tageslicht ausgeschaltet werden.
  • Bei elektronischen Geräten muss der Energiesparmodus aktiviert werden. Die Geräte sind insbesondere nachts und über das Wochenende nach Möglichkeit auszuschalten und vom Stromnetz zu nehmen.
  • Die Benutzung der Lifte ist zu vermeiden und wenn immer möglich ist die Treppe zu benutzen.
  • Heizungen, Warmwasseraufbereitungen, Lüftungen und Beleuchtungen sollen optimiert werden. Das gilt auch für den Betrieb und den Einsatz von Maschinen und Geräten, beispielsweise in Werkstätten und Laboren.

Die Universität fordert alle Mitarbeitenden und Studierenden dazu auf, im beruflichen und privaten Umfeld Stromsparmassnahmen – seien sie noch so klein – umzusetzen.