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News

Corona-Virus – Rückkehr zur normalen Lage
Update 31.03.22: Der Bundesrat hat die besondere Lage im Rahmen der Covid-19-Verordnung per 01.04.22 beendet. Damit werden auch die letzten Massnahmen auf nationaler Ebene aufgehoben: die Isolationspflicht für infizierte Personen sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Für die Universität Bern bedeutet die Rückkehr zur normalen Lage, dass der Corona-Krisenstab der Universität seine Tätigkeit nun beendet.

«Particle Fever»: 10 Jahre Higgs-Entdeckung
Die Universität Bern war massgeblich beteiligt an der sensationellen Entdeckung des Higgs-Bosons am CERN vor 10 Jahren. Zur Feier des Jubiläums laden das Laboratorium für Hochenergiephysik und das Albert Einstein Center ein zur Vorführung des Films «Particle Fever» (Englisch). Vorher ordnen aktuelle und ehemalige Mitglieder der beteiligten Berner Forschungsgruppe die Bedeutung der Entdeckung ein. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos, es wird um eine Anmeldung gebeten. Montag, 4. Juli 2022 um 18 Uhr, ExWi-Gebäude, Hörsaal A006 (1. UG).

Forschende der Universität Bern messen die Grenze des «Nudging»
Nudging (Anstossen oder Schubsen) – ist ein Kerngebiet der verhaltenswissenschaftlichen Politikgestaltung und der Verhaltensökonomik. In Kooperation mit einer Plattform zur Kompensation von Flugreisen konnten Forschende der Universität Bern untersuchen, zu welchen Preisen Menschen gerade noch bereit sind, so genannte Defaults zu akzeptieren. Diese treten automatisch in Kraft, wenn man nicht explizit widerspricht.

Why Trust Science?
Am Donnerstag, 30. Juni 2022 spricht die Harvard-Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes an einem öffentlichen Vortrag auf Einladung des Oeschger-Zentrums für Klimaforschung der Universität Bern über die Vertrauenswürdigkeit der Wissenschaft. Oreskes befasst sich in ihrer Forschung mit Wissenschaftsleugnung, insbesondere mit der Leugnung des Klimawandels und deren Folgen.

Smarte Lösungen für die grüne Stadt der Zukunft
Matthias Erb war frustriert darüber, dass es ihm als Pflanzenwissenschaftler nicht gelang, den eigenen Balkon schön und nachhaltig zu begrünen. Es war für ihn der Anstoss, das Spin-off Boum zu gründen, das mit intelligenten und vollautonomen Pflanzumgebungen den Weg für grünere und nachhaltigere Städte ebnen soll.

Exzellenz braucht Chancengleichheit
Exzellenz ist die Handlungsmaxime für die Wissenschaft. Die Initiative Better Science fordert eine neue Wissenschaftskultur, die es allen ermöglicht, exzellent zu arbeiten. Welche Hindernisse es gibt, und weshalb die Chancengleichheit dabei eine Schlüsselrolle spielt, wurde an einem Podium der Universität Bern diskutiert.

Die Uni Bern an vorderster Front in der HIV-Forschung
Für die Forschung zur Behandlung und Prophylaxe von HIV-Infektionen leistet das Institut für Sozial und Präventivmedizin (ISPM) seit 2007 einen wichtigen Beitrag. Im Rahmen der internationalen Forschungskollaboration «International epidemiology Databases to Evaluate AIDS» (IeDEA) sind die Universität Bern und die Universität Kapstadt für das stark betroffene südliche Afrika zuständig. Die IeDEA-Forschung wurde kürzlich um weitere fünf Jahre bewilligt und mit einem hochkompetitiven Grant gewürdigt.

«Geheime Reise» in die Abgründe des Nationalsozialismus
Der französische Schriftsteller Marcel Jouhandeau nimmt im Herbst 1941 an einer Rundfahrt durch Nazi-Deutschland teil und veröffentlicht später anonym einen Roman dazu: «Le Voyage secret» («Die geheime Reise»). Erstmals wird dieser nun in deutscher Übersetzung herausgegeben, ergänzt durch Jouhandeaus Originalreisetagebuch, das enthüllt, wie sich ein französischer Intellektueller durch den Faschismus verführen liess und wie er seine Kollaboration künstlerisch verarbeitete.

Eine bahnbrechende Anzahl von Braunen Zwergen entdeckt
Braune Zwerge, geheimnisvolle Objekte an der Grenze zwischen Sternen und Planeten, sind für unser Verständnis von Stern- und Planetenpopulationen von entscheidender Bedeutung. Allerdings konnten in fast drei Jahrzehnten der Suche nur 40 Braune Zwerge um Sterne abgebildet werden. Einem internationalen Team unter der Leitung von Forschenden der Open University und der Universität Bern ist es dank einer neuen innovativen Suchmethode gelungen, vier neue Braune Zwerge direkt abzubilden.

Die Anwältin der rätselhaften astronomischen Objekte
Braune Zwerge sind rätselhafte astronomische Objekte, die schwerer und heisser als Planeten, aber leichter und kälter als Sterne sind. Einem Forschungsteam unter der Leitung von Clémence Fontanive von der Universität Bern ist es kürzlich gelungen, vier neue dieser rätselhaften Himmelskörper direkt abzubilden. Im Interview erklärt die Astrophysikerin, warum Braune Zwerge für unser Verständnis von Sternen und Planeten wichtig sind.

Hohe US-Auszeichnung für Berner und Genfer Forschende
Ein prestigeträchtiger Grant aus den USA geht an den biomedizinischen Wissenschaftler Sven Rottenberg, Universität Bern, und die klinische Forscherin Intidhar Labidi-Galy, Universität Genf und Universitätsspital Genf. Sie erhalten einen gemeinsamen Förderbeitrag im Rahmen der «Congressionally Directed Medical Research Programs» für ihr Projekt zu Therapieresistenz beim Eierstockkrebs. Dies unterstreicht die hohe Qualität der Forschungszusammenarbeit zwischen Bern und Genf.

Wie Tiere die richtige Grösse erreichen
Individuen der gleichen Art sind in der Regel nahezu gleich gross – obwohl bereits kleine Unterschiede in der Wachstumsgeschwindigkeit zu deutlichen Grössenunterschieden führen könnten. Ein Team der Universität Bern und des Friedrich Miescher Instituts für biomedizinische Forschung (FMI) in Basel hat anhand von Fadenwürmern entdeckt, dass die Wachstumsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit einer genetisch kodierten Uhr beeinflusst. Durch diese Verknüpfung erreichen langsam und schnell wachsende Individuen die gleiche Körpergrösse.

Neues Tool für Notfallplanung bei Extrem-Hochwassern
Das Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern zeigt, dass in der Schweiz weit grössere Hochwasser möglich sind als bisher angenommen. Diese Extremereignisse unterstreichen die Bedeutung einer überregionalen Notfallplanung. Ein neues Modellierungs-Tool soll bei der Bewältigung grosser Überschwemmungen helfen.

Podiumsgespräch zu guter Wissenschaftskultur
An einem Podiumsgespräch am 9. Juni diskutieren Hugues Abriel (Uni Bern), Julia Nentwich (Uni St. Gallen), Laetitia Philippe (SNF) und Lucas Müller (Uni Genf) darüber, welche Wissenschaftskultur es allen ermöglicht, exzellente Arbeit zu leisten, und wie akademische Führungskräfte und Hochschulen dazu beitragen können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der «Better Science Initiative» statt.

Gute Wissenschaftskultur als Grundlage für Exzellenz
Das Projekt «Better Science Initiative» macht auf die Probleme eines beschleunigten und kräftezehrenden Wissenschaftssystems aufmerksam. Die nationale Initiative wurde 2020 an der Universität Bern lanciert. In diesem Rahmen findet am 9. Juni eine Podiumsdiskussion an der Universität Bern statt zu einer Wissenschaftskultur, die Qualität in einem ganzheitlichen Sinn leistet und es allen ermöglicht, exzellente Arbeit zu leisten.

Was wissen wir über Unwissenheit?
Wissen gilt gemeinhin als einer der wichtigsten Werte. Aber wie verhält sich Wissen zu seinem Gegenstück, der Unwissenheit? Diesem Thema widmet sich vom 7. bis zum 9. Juni die zweite Ausgabe des interdisziplinären «CSH Science, Philosophy and Religion Forum». Was die Besuchenden erwartet und was sie selbst am Thema fasziniert, erklärt Vera Matarese, Co-Organisatorin der Veranstaltung.

«Es ist klug, über Veränderungen nachzudenken, solange es noch gut ist»
Home-Office und virtuelle Meetings sind seit rund zwei Jahren gelebte Normalität. Viele der aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt werden bleiben – und es werden neue Ansprüche und Bedürfnisse hinzukommen. Die Universität Bern will diese Entwicklungen nun über ein grosses Projekt aktiv gestalten, wie Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann im Interview erklärt.

Für Selbstlosigkeit gibt es evolutionäre Gründe
Altruistisches Verhalten wird oft als rein menschliche Errungenschaft empfunden. Die Verhaltensforschung liefert aber unzählige Beispiele altruistischen Verhaltens im Tierreich. Forschende der Universität Bern zeigen in einer neuen Studie, dass Tiere, die «selbstlos» anderen bei der Brutpflege helfen, sich so in der Evolution einen Vorteil verschaffen können.

Die Rolle der Medien im Ukraine-Krieg
Am Donnerstag, 2. Juni 2022 organisieren Forscherinnen der Universität Bern ein Podiumsgespräch zum Thema «Macht und Ohnmacht der Medien im Ukraine-Krieg». Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Journalismus diskutieren, welche Rolle die Medien in der Ukraine, Russland und der Schweiz einnehmen und wie der kritische Umgang mit Informationen und Wissensbeständen gelingt.

Neue Dozentur und Forschungsschwerpunkt für Patientensicherheit
Dank Unterstützung der Schweizerischen Vereinigung der Ärztinnen und Ärzte FMH kann die Universität Bern am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) eine Dozentur und einen Forschungsschwerpunkt für Patientensicherheit errichten. Per 1. Juni 2022 übernimmt Prof. Dr. David Schwappach die Leitung des neuen Forschungsschwerpunktes.

Neue Erkenntnisse zu spätantikem Gebäude in Kallnach dank Kooperation
Forschende der Universität Bern und des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern (ADB) nahmen Fundstücke, die 1988/89 in einer Rettungsgrabung in Kallnach geborgen worden waren, erneut unter die Lupe. Sie stammen aus einer Epoche am Ende der Antike, die hier weder durch Schriftquellen noch durch andere Funde gut bekannt ist. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Universität und ADB liegen nun in Buchform vor und werden am 30. Mai 2022 präsentiert.

Medienevent zu neuem Hochwasser-Modellierungstool
Das Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern zeigt, dass in der Schweiz weit grössere Hochwasser möglich sind als bisher angenommen. Diese Extremereignisse unterstreichen die Bedeutung einer überregionalen Notfallplanung. Ein neues Modellierungs-Tool soll nun die Bewältigung grosser Überschwemmungen unterstützen. Es wird den Medien am 2. Juni 2022 vorgestellt.

Vom Anfang und vom Ende des Universums
Kommende Woche dreht sich ein Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des Collegium generale der Universität Bern um das Ende des Universums. Michele Weber, Professor für experimentelle Teilchenphysik der Universität Bern, erforscht den Urknall und weiss, welche Vorgänge sowohl die Geburt als auch den einstigen Tod unseres Universums prägen.

Vernetzung unter Uni-Angehörigen
Am 17. Mai beging die Universität Bern zum ersten Mal den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT). Beim öffentlichen Anlass wurden Forschungsergebnisse aus dem Schweizer LGBTIQ+ Panel präsentiert und über die Situation von LGBTIQ+-Personen an der Universität Bern diskutiert.

Gesprächsrunde: Religiöse Vielfalt in der Ukraine
Anlässlich des Kriegs in der Ukraine lädt das Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern am Dienstag, 24. Mai 2022, 18.15 Uhr zu einer Gesprächsrunde ein. Zum Thema «Die religiöse Vielfalt in der Ukraine und die Auswirkungen des Krieges» diskutieren Expertinnen und Experten aus der Schweiz und der Ukraine. Die Veranstaltung findet vor Ort sowie per Zoom statt, wird auf Deutsch und Englisch geführt und ist öffentlich und kostenlos.

Berner Forscher erhält Prix Schläfli 2022 für beste Chemie-Dissertation
Die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2022 aus. Philippe Schwaller erhält den Preis für seine Erkenntnisse im Rahmen seiner Dissertation in Chemie an der Universität Bern und am IBM Forschungszentrum Zürich.

Neue Erkenntnisse zur globalen Abkühlung von 1627 v. Chr.
Eine interdisziplinäre Studie, an der die Universität Bern massgeblich beteiligt war, wirft ein neues Licht auf zwei vulkanische Extremereignisse und eine darauffolgende globale Abkühlung in der Antike. Mithilfe einer hochpräzisen Analyse von Vulkanasche und Schwefel in Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis wurde klar, dass die globale Abkühlung um 1627 v. Chr. nicht dem Vulkan Thera in Santorini zuzuschreiben ist, wie bisher angenommen, sondern einem Vulkan im weit entfernten Alaska.

Die Ausnahmeathletin sprintet aufs Podest
Die erfolgreiche Hürdensprinterin Noemi Zbären und ihr Team belegen mit ATANIS Biotech den ersten Platz beim diesjährigen Berner Business Creation Wettbewerb STAGE UP. Das Spin-off der Universität Bern hat ein neuartiges Diagnoseverfahren für verschiedene Allergien entwickelt.

Europäische Programme – Die Zeit drängt für die Hochschulen
Die Schweizer Hochschulen sind hart betroffen vom Abbruch der Verhandlungen für Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU und damit der Einstufung als Drittland in den europäischen Forschungs- und Bildungsprogrammen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es von Seiten der Europäischen Kommission keine Signale für eine rasche Assoziierung. Damit sinken die Chancen für eine Assoziierung in dieser Periode drastisch.

Wie Schlaf dazu beiträgt, Emotionen zu verarbeiten
Forschende der Universität Bern und Inselspital, Universitätsspital Bern haben entdeckt, wie das Gehirn während des REM-Schlafs Emotionen sortiert, um die Speicherung positiver Emotionen zu verstärken und zu verhindern, dass traumatische Erinnerungen sich im Gehirn verfestigen. Die Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung des Schlafs für die menschliche Gesundheit und eröffnen neue Wege für therapeutische Strategien.

Genetische Herkunft der ersten Bauern der Welt geklärt
Der genetische Ursprung der ersten Ackerbauern im Neolithikum schien lange Zeit im Nahen Osten zu liegen. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht wurde, zeigt, dass die ersten Bauern in Wirklichkeit eine Mischung aus eiszeitlichen Jäger- und Sammlergruppen darstellten, die sich über den Nahen Osten bis nach Südosteuropa erstreckten. An der Studie waren Forschende der Universität Bern und des Schweizerischen Instituts für Bioinformatik sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Freiburg beteiligt.

Diversität in KI für die Medizin: Auftaktveranstaltung & Keynote
Das Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Medizin (CAIM) lanciert eine Initiative für Diversität und Inklusion in der KI-Forschung für das Gesundheitswesen mit einem Keynote-Vortrag von Prof. Franziska Mathis-Ullrich, Karlsruher Institut für Technologie, Mitbegründerin der Ophthorobotics AG sowie Spezialistin für robotergestützte Chirurgie und KI. Um eine Registrierung für die kostenlose Hybrid-Veranstaltung am Freitag, den 13. Mai 2022, um 12.30 Uhr, am ARTORG Center wird gebeten.

Forum MOVE: Kulturelle Begegnungen
Das Center for Global Studies der Universität Bern veranstaltet am 14. Mai 2022 das Forum MOVE. Nebst künstlerischen Darbietungen aus unterschiedlichen geografischen Kontexten geben Forschende der Universität Bern Einblicke darüber, wie die Themen Mobilität und Migration in verschiedenen Gebieten untersucht werden: in der Geschichte, der Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte, der Archäologie und der Sozialanthropologie. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Präzisions-Onkologie hilft Prostatakrebs-Patienten
Forschende der Universität Bern und Inselspital Bern haben bei einer besonders aggressiven Form von Prostatakrebs einen Durchbruch erzielt. In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirn-Metastasen konnten sie das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der betroffenen Patienten mit spezifischen Medikamenten.

«Wir müssen die Synergien unter den drei Rio-Konventionen besser nutzen»
Es findet weit weniger Beachtung als seine Schwester-Abkommen zu Klima und Biodiversität – ist aber nicht minder wichtig: das UNO-Übereinkommen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD). Vom 9. bis 20. Mai 2022 treffen sich die 197 Vertragsparteien bzw. Staaten zur 15. Weltkonferenz. Ziel ist es, Desertifikation, Landdegradation und Dürren zu stoppen und Land für künftige Generationen zu erhalten. Dabei liefert das internationale Netzwerk WOCAT, das am CDE angesiedelt ist, die guten Praxisbeispiele für nachhaltiges Landmanagement. Und: Als erste Hochschulinstitution der Schweiz wird das CDE an der Konferenz offiziell als Partner der UNCCD akkreditiert.

«Viertel vor Enzian» im BOGA: Können Blumen die Zeit anzeigen?
Bereits vor knapp 300 Jahren beobachtete der schwedische Botaniker Carl von Linné, dass einige Pflanzenarten ihre Blüten zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten öffnen und schliessen. Lässt sich daran die Zeit ablesen? Ein interdisziplinäres Team aus Forschenden des Botanischen Garten der Universität Bern (BOGA) und der Universität Zürich hat basierend auf den Ideen von Linné eine Blumenuhr entwickelt, die ab dem 13. Mai im BOGA im Rahmen einer Sonderausstellung zu sehen ist.

Die wissenschaftliche Community inklusiver machen
Seit Anfang Jahr ist Hugues Abriel neuer Vizerektor Forschung der Universität Bern. Zu seinen Zielen gehört es, an der Uni Bern einen Kulturwandel herbeizuführen. Was er darunter versteht, erklärt er im Interview.

STAGE UP Award Night
Bereits zum sechsten Mal findet am 10. Mai 2022 das grosse Finale des Berner Business Creation Wettbewerbs STAGE UP statt. Fünf Teams werden auf der Bühne im Bierhübeli ihre vielversprechende Geschäftsidee präsentieren – vor Publikum und Jury. Letztere vergibt live die Preise in der Höhe von insgesamt CHF 18'000.-. Melden Sie sich jetzt an, um am Anlass teilzunehmen und beim Publikumsvoting Ihr Favoriten-Team zu unterstützen.

Der Mann mit den Instrumenten im All
Nicolas Thomas will den Mars, Kometen und die Eismonde des Jupiters verstehen. Dazu baut er Instrumente, die an Bord von Raumsonden durchs Weltall fliegen.

Mit Sportberatung zu mehr Aktivität
Obwohl Sporttreiben für Gesundheit und Wohlbefinden wichtig sind, ist ein Teil der Schweizer Bevölkerung nie oder nur unregelmässig sportlich aktiv. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele eine zu ihnen passende Sportaktivität noch nicht gefunden haben. Deshalb wurde am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern ein Sportberatungskonzept entwickelt. Dadurch lässt sich die sportliche Aktivität steigern, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt.

Kämpferin für das Recht auf Wasser besucht Bern
Die Kanadierin Maude Barlow setzt sich dafür ein, dass Menschen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Vor rund zehn Jahren ist es ihr und ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern gelungen, das Menschenrecht auf Wasser bei der UNO zu verankern. Am 18. Mai 2022 berichtet Maude Barlow an einer Veranstaltung im Alpinen Museum in Bern von ihrem Einsatz und wirft einen persönlichen Blick auf die Herausforderungen heute und in Zukunft.

Verschiedenheiten zulassen: Die Essenz des Föderalismus
Die oberste Bildungschefin des Kantons Bern, Christine Häsler, besuchte am Donnerstag, 28. April 2022 die Vorlesung «Politisches System der Schweiz II» von Adrian Vatter. Die Regierungsrätin sprach über die Herausforderungen des Föderalismus in der Schweiz während der Coronapandemie aus Sicht der Bildungs- und Kulturdirektion und welche Erkenntnisse daraus gezogen werden können.

Literarischer Spaziergang im BOGA mit Beat Sterchi
«Capricho. Ein Sommer in meinem Garten», so heisst der aktuelle Roman des Berner Schriftstellers Beat Sterchi. Am Sonntag, 8. Mai 2022 gibt es von 11 bis 12 Uhr im Botanischen Garten der Universität Bern ein Spaziergang durch Sterchis literarische Gartenwelt inmitten der Flora des BOGA. Treffpunkt ist vor dem Palmenhaus. Eintritt für Erwachsene 25 Fr., für Auszubildende 15 Fr.. Reservationen unter info@botanischergarten.ch oder 031 684 49 45.

„Once a Mootie, always a Mootie“
Der „Vienna Moot Court" ist der weltweit grösste und renommierteste Wettbewerb für Jus-Studierende im Zivil- und Wirtschaftsrecht. Erneut hat ein Team vom Zivilistischen Seminar der Universität Bern ein Glanzresultat erzielt. Uniaktuell hat sich mit dem Team unterhalten.

Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
Zum ersten Mal nimmt die Universität Bern am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie-Tag (IDAHOBIT) teil. Am 17. Mai findet ein Podiumsgespräch zur Situation von LGBTIQ+-Personen an der Universität statt, und die Resultate einer schweizweiten Umfrage zu den Bedingungen von LGBTIQ+-Personen an Universitäten werden vorgestellt. Um Anmeldung bis zum 7. Mai wird gebeten.

Zweisprachigkeit: Universität Bern an der BEA
Die Zweisprachigkeit des Kantons Bern zählt zu den Highlights der BEA 2022 (29. April bis 8. Mai 2022). Der Stand «Bilinguisme BE» beim Haupteingang widmet sich der deutschen und der französischen Sprache und Kultur in ihren verschiedenen Facetten. Am Dienstag, 3. Mai 2022 von 9.00 bis 15.00 Uhr findet in diesem Rahmen der «Tag der Berner Hochschulen» statt: die Universität Bern, die BFH, die PHBern und die HEP-BEJUNE zeigen auf unterhaltsame Weise, wie sie die Zweisprachigkeit umsetzen.

Eine Plattform für herausragende Philosophinnen
Mit den Anna Tumarkin Lectures in Philosophy organisiert das Institut für Philosophie der Universität Bern die international erste Vorlesungsreihe, die ausschliesslich herausragende Philosophinnen präsentiert. Dieses Jahr stellt Amie L. Thomasson an drei Abenden ihre Forschung zur Metaphysik vor.

Metaphysikerin Amie Thomasson hält erste Anna Tumarkin Lectures
Mit den Anna Tumarkin Lectures in Philosophy lanciert das Institut für Philosophie der Universität Bern eine Vorlesungsreihe, in der renommierte Philosophinnen ihre aktuelle Arbeit vorstellen. Bei der ersten Austragung vom 2. bis 4. Mai 2022 wird Amie Thomasson zum Thema «Rethinking Metaphysics» referieren.

Toleranz, Selbstkritik und Lernfähigkeit
Was braucht es, dass gesellschaftliche Spaltungen eine Gesellschaft voranbringen statt zu spalten? Ein Interview mit Politikwissenschaftler Markus Freitag und Vizerektorin Virginia Richter, das soeben in der neuen UniPress-Ausgabe «Gespaltene Gesellschaft?» erschienen ist.

Vortragsreihe «Physik am Freitag»
An fünf Freitagen bis Anfang Juni präsentieren Forschende der Universität Bern bei «Physik am Freitag» einem breiten Publikum aktuelle Themen aus der Welt der Physik. Den Auftakt am Freitag, 29. April 2022 macht Gilberto Colangelo, Professor für Theoretische Physik, mit einem Vortrag über das sogenannte anomale magnetische Dipolmoment des Myons. Alle Vorträge finden im Gebäude für exakte Wissenschaften (ExWi) im Hörsaal 099 statt. Beginn ist jeweils um 16.30 Uhr. Alle Vorträge sind öffentlich, der Eintritt frei.

Kein eiszeitlicher Düngeeffekt im Antarktischen Ozean
Kann eisenhaltiger Staub den Ozean düngen, dort das Algenwachstum anregen und dadurch das Kohlendioxid in der Atmosphäre wegfangen? Ob diese hypothetische Treibhausgasbremse in Eiszeiten wirkte, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Bern und unter Leitung der Universität Bonn anhand von Tiefsee-Sedimentkernen aus der Scotia-See untersucht. Obwohl der Staubeintrag in Eiszeiten hoch war, liessen sich keine Belege für einen Düngungseffekt im antarktischen Ozean finden.

Gesprächsrunde: Orthodoxe Stimmen aus Osteuropa
Für Dienstag, 12. April 2022, 18.15 Uhr lädt das Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern anlässlich des Kriegs in der Ukraine zu einer Gesprächsrunde mit orthodoxen Theologinnen und Theologen ein, welche die Folgen für das Verhältnis der einzelnen orthodoxen Kirchen untereinander - in der Ukraine, Russland, anderen osteuropäischen Ländern und weltweit - analysieren. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Welternährung: Ukraine-Krieg als Momentum für den Wandel?
Der Politologe Lukas Fesenfeld beschäftigt sich intensiv mit der politischen Machbarkeit einer transformativen Klima- und Ernährungspolitik. Weil der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine der Ernährungslage im globalen Süden drastisch schaden kann, hat Fesenfeld einen Appell an die Politik initiiert.

Neue Kombi-Therapie bewirkt Verminderung von Plaque bei Herzinfarkten
Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern ist es gelungen, die positive Wirkung einer kombinierten Gabe von Statinen und dem neuen Cholesterinsenker Alirocumab bei Herzinfarktpatientinnen und -patienten hochpräzise zu illustrieren. In einer weltweit erstmals eingesetzten Kombination dreier Bildgebungsverfahren wurden eine signifikante Verminderung der Plaque und des Cholesteringehalts sowie eine Verdickung der schützenden Plaque-Kappe in den Herzkranzgefässen nachgewiesen.

Berner Kantonsparlament: Alle Debatten 1831–1999 digitalisiert
Seit bald 200 Jahren diskutiert der Grosse Rat des Kantons Bern über politische Fragen und setzt neue Gesetze in Kraft. Die Debatten wurden seit 1832 im Tagblatt des Grossen Rates des Kantons Bern gedruckt und publiziert. Die Universitätsbibliothek Bern hat sämtliche Bände digitalisiert und auf der Plattform e-periodica öffentlich zugänglich gemacht.

Universität Bern auf Shortlist für den «Best of Swiss Web Award»
Die Universität Bern präsentiert seit 2020 als schweizweit erste Uni ihre Bachelor- und Masterinfotage auf einer innovativen digitalen Plattform. Nun ist sie für diesen Innovations-Effort, welchen sie für bisher rund 8’000 Studieninteressierte und Studierende erbracht hat, für den «Best Swiss Web Award 2022» nominiert und hat es von 351 eingereichten Projekten auf die Shortlist geschafft.

Symposium: 100 Jahre Nobelpreis für Albert Einstein
Zum 100-jährigen Jubiläum der Verleihung des Nobelpreises an Albert Einstein erinnert ein Symposium an den historischen Hintergrund und präsentiert moderne Entwicklungen in der Photonik. Die ganztägige Veranstaltung wird organisiert von der Albert Einstein-Gesellschaft, der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft und der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT), beginnt am Samstag, 9. April 2022 um 10.15 Uhr an der UniS, ist öffentlich und kostenlos. Veranstaltungssprache ist Englisch.

Künstlerische Installationen rund um Badens Bäder
Ein Semester lang kollaborierten Studierende der Geographie der Universität Bern und Transdisziplinarität der ZHdK und beschäftigen sich mit der Kurtradition der Stadt Baden, mit der Inszenierung von Baden selbst, mit dem Wasser und möglichen Interessekonflikten. Die entstandenen Videoinstallationen werden vom 1.4.-24.4. jeweils von Donnerstag bis Samstag 16-20 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr rund um die Bäder ausgestellt. Die Ausstellung ist öffentlich und kostenlos.

«Flucht & Studium»: Kartograph aus Leidenschaft
Drei Jahre musste Asadullah Adib nach seiner Flucht aus Afghanistan dafür kämpfen, dass sein Bachelor-Abschluss in der Schweiz anerkannt wird. Nun beginnt Adib ein Geographie-Masterstudium an der Universität Bern, wie er bei «Flucht & Studium», einer Veranstaltung der Studierendenschaft SUB, erzählte.

Vortrag zu Hirnforschung und freiem Willen
Was sagt die Gehirnforschung zu herkömmlichen Ansichten über den freien Willen, die persönliche Verantwortung und das religiöse Bewusstsein? Habe ich meine Lebensführung selbst in der Hand – oder legen letztlich meine Neuronen fest, wer ich bin und was ich tue? Dazu spricht am Mittwoch, 6. April 2022 um 18.15 Uhr in der UniS der Neurowissenschaftler Prof. William Newsome von der Stanford University (Vortrag auf Englisch).
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