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News

Coronavirus – verschärfte Massnahmen
Update 14.01.2021: Angesichts der besorgniserregenden epidemiologischen Lage hat der Bundesrat beschlossen, die Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu verschärfen und die bestehenden Massnahmen bis Ende Februar zu verlängern. Wichtigste neue Massnahme für die Universität ist die Pflicht zum Home-Office, wo dies möglich und mit verhältnismässigen Aufwand umsetzbar ist.

Die TRAPPIST-1-Planeten könnten aus ähnlichem Material bestehen
Das Planetensystem TRAPPIST-1 beherbergt die grösste Ansammlung von etwa erdgrossen Planeten, die jemals ausserhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde. Eine internationale Studie mit Beteiligung von Forschenden der Universitäten Bern, Genf und Zürich zeigt nun, dass diese Exoplaneten bemerkenswert ähnliche Dichten haben und gibt auch Aufschluss über deren Beschaffenheit.

Klimarisiken der Zukunft verstehen
Mit der Klimaerwärmung werden Extremereignisse wie etwa Hitze- und Trockenperioden bisher ungeahnten Ausmasses plausibel. Warum wir solche kombinierten Wetter- und Klimaereignisse, sogenannte Compound Events, besser verstehen müssen, erklärt Olivia Romppainen, Mitorganisatorin einer internationalen Tagung zum Thema.

Bernhard Pulver wird Honorarprofessor der Universität Bern
Bernhard Pulver, langjähriger Erziehungsdirektor des Kantons Bern, wurde zum Honorarprofessor der Universität Bern ernannt. Mit der Ernennung werden sein politisches Engagement für die Universität Bern und die Schweizer Hochschullandschaft sowie seine aktuelle Lehrtätigkeit an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gewürdigt.

Berner Universitätsschriften nun auch als Open Access verfügbar
Der neue Band der Berner Universitätsschriften zu Alexander von Humboldt erscheint sowohl gedruckt als auch frei zugänglich elektronisch. Das ist ein Novum in der 110-jährigen Geschichte der Buchreihe.

Thomas Sauter wird Stiftungsprofessor für Telenotfallmedizin
Thomas Sauter, Leiter Bildung, eHealth und Telenotfallmedizin am Universitären Notfallzentrum des Inselspitals, Universitätsspital Bern, wurde von der Universitätsleitung zum Stiftungsprofessor für Telenotfallmedizin gewählt. Die Assistenzprofessur wurde dank der Unterstützung durch den Touring Club Schweiz (TCS) errichtet. Sie befasst sich mit «eHealth» auf dem Gebiet der Notfallmedizin und ist weltweit eine der ganz wenigen ihrer Art.

«Wir sind der Pandemie nicht erlegen»
Die gesundheitspsychologische Forschung leistet wichtige Beiträge, um die psychischen Folgen der Pandemie besser zu verstehen und ihnen künftig vorzubeugen, macht Gesundheitspsychologin Jennifer Inauen im Interview deutlich. Sie entwickelt zudem eine App, die helfen soll, Schutzmassnahmen besser einzuhalten.

Berner Forschende untersuchen den Stadt-Land-Graben in Europa
Am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern wird in den kommenden drei Jahren zum Stadt-Land-Graben in Europa geforscht: In einem internationalen Forschungsprojekt, an dem sich fünf weitere Universitäten beteiligen, werden die Forschenden die Unterschiede politischer Einstellungen bei der städtischen und der ländlichen Bevölkerung sowie deren Folgen für die politischen Entwicklungen in Demokratien untersuchen.

4D-Simulation bringt Durchbruch bei Hirnoperation
Operationen von erweiterten Hirn-Arterien gehören zu den heikelsten Eingriffen der Neurochirurgie. Ein am Inselspital, Universitätsspital Bern und am ARTORG, Universität Bern entwickeltes System wird die Patientensicherheit verbessern: Ein neuer 4D-Simulator erlaubt die Planung, Erprobung und Optimierung des Eingriffes an einem exakten 4D-Modell inklusive Blut, Blutgefässen und Puls.

Lungenschäden nach Covid-19 nachgewiesen
Die heute veröffentlichte, gesamtschweizerische Studie unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und unter Mitwirkung der Universität Bern stellt erstmals fest: schwere Covid-19-Erkrankungen können auch nach vier Monaten noch anhaltende Beeinträchtigungen der Sauerstoffaufnahme der Lunge zur Folge haben. Eine Langzeitbeobachtung und Behandlung dieser Patientinnen und Patienten ist wichtig und dringlich.

Eine dem Staat Bern «etwas unheimliche Universität»
Wie die bernische Regierung versucht hat, Einfluss auf personelle Entscheidungen an der Universität Bern zu nehmen, zeigt ein eben erschienenes Buch zur Geschichte ihrer theologischen Fakultäten. Es zeichnet dabei gesamtgesellschaftliche Entwicklungen nach, erläutern der Autor und die Autorin im Interview.

«Innovative Ideen werden an der Universität Bern sehr gefördert»
Von der Uni ins eigene Unternehmen: «uniaktuell» stellt in einer losen Serie Spin-offs der Universität Bern vor. Den Anfang macht die Spacetek Technology AG, eine Herstellerin von Messinstrumenten, die für die Weltraumforschung an der Universität Bern entwickelt wurden. Interview mit CEO Jürg Jost.

Neuanstellungen, Ehrungen und Preise November 2020
An der Universität Bern wurden neu angestellt: ordentliche Professoren für experimentelle Teilchenphysik und für Ophthalmologie sowie eine ausserordentliche Professorin für Urologie und Professoren für Rechtssoziologie und Mikroökonomie. Zudem erhielten Forschende der Universität elf Preise und zwei Ehrungen.

Eine «Wettervorhersage» für epileptische Anfälle
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Bern hat eine neue Methode entwickelt, um epileptische Anfälle frühzeitig voraussagen zu können. Ein im Hirn implantiertes Gerät zeichnet die Hirnaktivitäten während mindestens sechs Monaten auf. Die Auswertung der Aufzeichnungen erlaubt eine zuverlässige, mehrtägige Vorhersage eines möglichen nächsten Anfalls.

Neuartige Therapie gegen Angst- und Stresserkrankungen
Synendos, ein Spin-off der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts TransCure, entwickelt eine Therapie für angst- und stressbedingte Erkrankungen. Für erste klinische Tests erhält Synendos 20 Millionen Franken von Pharma-Investoren. Ein Interview mit Co-Gründer Jürg Gertsch.

«Der Bund» 1850–1994 digitalisiert
Eine der wichtigsten Zeitungen der Schweiz ist neu bis ins Jahr 1850 zurück digital zugänglich. Rund 800'000 Seiten von «Der Bund» können online gelesen, angeschaut und im Volltext durchsucht werden. Der Verein Zeitungsdigitalisierung im Kanton Bern hat die historischen Ausgaben in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Bern, der Schweizerischen Nationalbibliothek und der Espace Media AG digitalisiert.

“In der Klimaforschung spiegelt sich die Umweltgeschichte”
50 Jahre Klimaforschung: Weil die Jubiläumstagung pandemiebedingt ausfallen musste, hat Klimatologie-Professor Stefan Brönnimann einen Film gemacht. Entstanden ist ein sehr persönliches Portrait über Berner Pionierinnen und Pioniere und ein beeindruckendes Stück Wissenschaftsgeschichte.

Zwei planetenähnliche Objekte, die wie Sterne geboren wurden
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern hat ein exotisches System entdeckt, das aus zwei jungen planetenähnlichen Objekten besteht, die sich in sehr grosser Entfernung umkreisen. Obwohl diese Objekte wie riesige Exoplaneten aussehen, bildeten sie sich auf die gleiche Weise wie Sterne. Dies beweist, dass die Mechanismen, die die Sternentstehung antreiben, ungewöhnliche Systeme ohne Sonne hervorbringen können.

Unerschrocken und unermüdlich: Die Pionierinnen im Bundeshaus
Das Bernische Historische Museum zeigt zusammen mit dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) der Universität Bern eine Ausstellung anlässlich des 50. Jahrestags des Frauenstimmrechts. Sie kann ab morgen bis zum 4. Juli 2021 besucht werden. Die Stimme haben dabei die eidgenössischen Politikerinnen der ersten Stunde, die ihre Geschichten und Erfahrungen mit den Besuchenden teilen.

50 Jahre am Puls der Zeit
Das Geographische Institut feiert 2020 das 50-Jahre-Jubiläum seiner Klimaforschung. Was heute ein zentraler Pfeiler der international renommierten interdisziplinären Berner Klimaforschung ist, begann im Kleinen. Ein Film von Professor Stefan Brönnimann zeigt wissenschaftsgeschichtlich und persönlich, wie die Berner Geographie an der Schnittstelle von internationaler Forschung zu Gesellschaft, Politik und Verwaltung wirkt.

Die Universität Bern trauert um John le Carré
Der britische Schriftsteller John le Carré («Der Spion, der aus der Kälte kam») ist am 12. November 2020 im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatland gestorben. Geboren als David John Moore Cornwell kam er 1948 in die Schweiz und studierte an der Universität Bern deutsche Literatur. 2008 würdigte die Universität Bern ihren weltbekannten Alumnus mit einem Ehrendoktor. Ein Nachruf von Prof. em. Dr. John E. Jackson.

Mensa: Günstig, gut, nachhaltig – eine Herausforderung
Die Mensen und Cafeterien an der Universität Bern spielen für viele Studierende und Mitarbeitende – zumindest zu Zeiten des Präsenzunterrichts – einen wichtigen Part im Unileben. Wer steht eigentlich dahinter und was ist für 2021 geplant? «uniaktuell» hat beim Präsidenten des Stiftungsrats Mensabetriebe, Markus Brönnimann, nachgefragt.

KI erkennt COVID-19 bei Röntgenbildern zuverlässiger als der Mensch
Ein Team von Forschenden des Inselspitals, Universitätsspital Bern und Universität Bern hat eine neue Methode der Thorax-Röntgenbildanalyse mittels Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Die KI-gestützte Analyse wurde mit einer herkömmlichen Auswertung durch Röntgenärztinnen und Röntgenärzte verglichen. Dabei lieferte die KI-gestützte Analyse vor allem bei der Erkennung von COVID-19-Lungenerkrankungen deutlich zuverlässigere Ergebnisse.

«Wir müssen der Vielfalt in Berggebieten Sorge tragen»
Die Universität Bern leitet zusammen mit einem kenianischen Forschungszentrum den UNESCO-Chair «Natur- und Kulturerbe für eine nachhaltige Berggebietsentwicklung». Ein Gespräch zum internationalen Tag der Berge vom 11. Dezember mit Theresa Tribaldos, Mitarbeiterin am UNESCO-Chair in Bern.

Mit den Environmental Humanities gegen die Umweltkrise
Die Rolle der Kultur in der Umweltkrise ist Gegenstand eines ambitionierten Forschungsclusters an der Universität Bern. Ein Workshop zum «Ökologischen Imperativ» unter Beteiligung der Künste und internationaler Forschungszentren gibt einer neuen Bewegung in den Geisteswissenschaften ein Gesicht: den Environmental Humanities.

Krebsforschung Bern: Analyse und Lösungsansätze zur Therapieresistenz
Bei verschiedenen Krebsarten können Tumore sich an die Behandlungsstrategie anpassen und Resistenzen entwickeln. Dazu hat Prof. Mark Rubin, Department of Biomedical Research, zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von Weill Cornell Medicine und der Universität Manchester einen «Perspective-Artikel» in der Zeitschrift «Molecular Cell» publiziert. Am Beispiel zweier Krebsarten erörtern sie die Herausforderungen der Resistenzbildung und die Bemühungen, die aggressivsten Krebsformen zu bekämpfen.

EU-Förderpreise für zwei Berner Forschende
Zwei Forschende der Universität Bern erhalten in diesem Jahr einen «ERC Consolidator Grant». Die begehrten Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (ERC) gehen an den Physiker Akitaka Ariga und die Geografin Chinwe Ifejika Speranza.

Von der Bibel zum Talmud
David Stern, Direktor des Center for Jewish Studies an der Harvard University und Professor für jüdische und hebräische Literatur, hält unter dem Titel «The History of a Page: From the Christian Bible to the Talmud» einen Vortrag im Rahmen der aktuellen Ringvorlesung «Fremdbilder – Selbstbilder: Juden und Christen im Mittelalter» des Berner Mittelalterzentrums (in englischer Sprache): Am Donnerstag, 10. Dezember 2020, 17.15 Uhr. Die virtuelle Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Was unsere Gesundheit bereits sehr früh prägt
Sie untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Mutter und Fötus und zeigt auf, welchen Einfluss diese auf das Leben von Mutter und Kind auch lange nach der Geburt haben: Für ihre bahnbrechende Forschung erhielt Amanda Sferruzzi-Perri den mit 100'000 Franken dotierten Hans-Sigrist-Preis an der Universität Bern.

Dies academicus 2020: Ein Film mit den Geehrten
Die 186. Stiftungsfeier der Universität Bern konnte wegen Corona nicht im üblichen Rahmen stattfinden – der Ehrensenator-Titel, die Ehrendoktorate und akademischen Preise wurden trotzdem verliehen und in einer Videoreportage und erweiterten Festschrift gewürdigt.

Im Einsatz für die Gebirgsbiodiversität
Mit dem «Tag der Berge» macht die UNO jedes Jahr am 11. Dezember auf die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung in Bergregionen aufmerksam – diesmal mit einem Fokus auf die Biodiversität. An der Universität Bern ist mit dem Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA) ein globales Forschungsnetzwerk angesiedelt, das sich dieser Probleme annimmt.

«Forschung braucht Offenheit, Diskurs und Zufall»
Der Historiker Dr. Christophe von Werdt wird anlässlich des diesjährigen Dies academicus als Ehrensenator der Universität Bern gewürdigt. Als ehemaliger Leiter der Schweizerischen Osteuropabibliothek kennt von Werdt die Universität bestens, und als gut vernetzter Bernburger spürt er eine gewisse Verpflichtung, sich aktiv einzubringen.

Ein mathematisches Modell zur Vorhersage von Stressreaktionen
Ein internationales Team unter der Leitung von Barbara Taborsky vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern hat erstmals ein mathematisches Modell entwickelt, das unter Berücksichtigung von Umweltfaktoren vorhersagt, wie Lebewesen auf Stress reagieren.

Prix Lux für Generationentandem und Altersteilzeit
Der universitäre Gleichstellungspreis Prix Lux wird 2020 der Abteilung SD Governance und Human Resources des Centre for Development and Environment (CDE) verliehen. Sie trägt mit sozial nachhaltigen Generationentandems und Altersteilzeit zu mehr Chancengleichheit bei.

Forschung für Nachhaltigkeit
Welchen gesellschaftlichen Fragen muss sich die Nachhaltigkeitsforschung prioritär annehmen, um einen Beitrag zur Erreichung der UNO-Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der Agenda 2030 zu leisten? Dazu haben Fachleute, darunter mehrere Berner Forschende, konkrete Vorschläge entwickelt. Diese werden am 8. Dezember öffentlich vorgestellt und diskutiert – unter anderem mit der Berner Geographieprofessorin Heike Mayer. Die Veranstaltung wird virtuell durchgeführt und live gestreamt.

Sehr populär, kaum erforscht: Der Schweizer Bundesrat
Adrian Vatter ist einer der profundesten Kenner der politischen Institutionen der Schweiz. Nun legt er eine Analyse des Bundesrates vor und schliesst damit eine wichtige Forschungslücke. Er hofft, dass er mit seiner Analyse auch eine Reformdiskussion anstossen kann.

Dies academicus 2020 als Videoreportage
Mit dem Dies academicus feiert die Universität Bern jedes Jahr ihre Gründung im Jahre 1834. Die aktuelle Situation verunmöglicht es, die 186. Stiftungsfeier im üblichen Rahmen durchzuführen. Stattdessen veröffentlicht die Universität Bern am Samstag, 5. Dezember 2020 einen Film, in dem unter anderem die diesjährigen acht Ehrendoktorinnen und Ehrendoktoren sowie der neu ernannte Ehrensenator vorgestellt werden.

Berner Forschende berechnen wirtschaftliche Folgen des Lockdowns aus der Reduktion des Stromverbrauchs
Die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus führten zu einem wirtschaftlichen Einbruch in der Schweiz. Anhand von Daten zum Stromverbrauch konnten Forschende des Kompetenzzentrums für Public Management (KPM) der Universität Bern diesen Einbruch nun in Echtzeit quantifizieren. Die Studie schliesst vom Rückgang des Stromkonsums auf einen wirtschaftlichen Produktionsrückgang zwischen 7 und 11 Prozent während des Lockdowns in der Schweiz.

Deutscher Zukunftspreis: Prof. Dr. Andreas Raabe im «Kreis der Besten»
Grosse Ehre für das Inselspital und die Universität Bern beim Deutschen Zukunftspreis: Prof. Dr. Andreas Raabe, ordentlicher Professor an der Universität Bern sowie Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Inselspital, wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einer Urkunde geehrt und durch die Jury in den «Kreis der Besten» aufgenommen.

Tierrechte: Eine fundamentale Frage der Gerechtigkeit
Die Juristin Charlotte E. Blattner hat den diesjährigen Marie Heim-Vögtlin-Preis des Schweizerischen Nationalfonds SNF für ihre Dissertation zum Tierrecht erhalten. Im Interview erklärt sie, wie Staaten Tiere über Landesgrenzen hinweg schützen können und welche Bedeutung der Preis des SNF für sie als Frau im Wissenschaftsbetrieb hat.

Schweizer Alpen wachsen weiter in die Höhe
Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Bern erbringt erstmals den Nachweis, dass die Schweizer Alpen schneller angehoben als abgetragen werden – und somit noch weiter in die Höhe wachsen. Dafür haben die Forschenden die Abtragung der Alpen mit Hilfe von Isotopen, die durch kosmische Strahlung gebildet werden, im Sand von mehr als 350 Flüssen im ganzen Alpenraum gemessen.

Der Duft des Miteinander – Ratten riechen Hilfsbereitschaft
Wanderratten sind äusserst sozial und helfen sich gegenseitig nach dem Prinzip «wie du mir, so ich dir». Wie aber bestimmen sie die Hilfsbereitschaft ihrer Sozialpartner, um zu entscheiden, wem sie helfen und wem nicht? Forschende an der Ethologischen Station Hasli der Universität Bern konnten zeigen, dass Ratten dafür den Geruch heranziehen, der bei einer Hilfeleistung abgegeben wird.

Was Exoplaneten mit dem Coronavirus zu tun haben
Der Astrophysiker Kevin Heng und der Epidemiologe Christian Althaus haben soeben eine gemeinsame Studie publiziert. Im Gespräch mit «uniaktuell» erklären die beiden Forscher, was die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie COVID-19 mit Exoplanetenchemie zu tun hat und was sie sich von der neu gegründeten interfakultären Plattform INPUT erhoffen.

Berner Neurochirurg für Deutschen Zukunftspreis nominiert
Seine Erfindung ging um die Welt: der Neurochirurg Andreas Raabe hat mit Carl Zeiss Meditech eine Bildgebung für Operationen am Gehirn und an der Wirbelsäule entwickelt, die mittlerweile in über hundert Ländern eingesetzt wird. Dafür wurde er für den Deutschen Zukunftspreis 2020 nominiert.

Mit der digitalen Uni Bern in die Zukunft
In der Pandemie möchte die Universität Bern angehenden Studierenden mit den digitalen Bachelorinformationstagen 2020 ein besonderes Erlebnis bieten. Am 1. und 2. Dezember können sie auf einer interaktiven Plattform die Universität erkunden, die rund 40 Bachelorstudiengänge kennenlernen und in Livechats Fragen stellen.

Wie Feinstaub die Atemwege schädigt und Lungenerkrankungen verschlimmert
Eine internationale Studie unter Leitung der Universität Bern hat die Wirkung von Feinstaub aus menschlichen und natürlichen Quellen auf menschliche Lungenzellen untersucht. Dabei zeigten sich Schäden im Abwehrsystem der Lunge, die bei bestehenden Lungenerkrankungen wie Asthma oder Cystischer Fibrose zu einer Verschlimmerung führen. Für die gesundheitsschädigenden Wirkungen sind vor allem vom Menschen verursachte Luftschadstoffe, unter anderem aus der Holzverbrennung und dem Strassenverkehr verantwortlich.

3'500 angehende Studierende pilgern an die digitale Uni Bern
Am 1. und 2. Dezember 2020 finden die Bachelorinformationstage der Universität Bern statt – dieses Jahr in einem innovativen digitalen Konzept. Über 3'500 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten können bei einem virtuellen 360-Grad-Rundgang durch die Uni-Räumlichkeiten rund 40 Bachelorstudiengänge kennenlernen, live mit Studierenden sowie Professorinnen und Professoren chatten und dabei Informationen rund ums Studium sammeln.

Insel Gruppe erhält Zuschlag für Covid-19-Impfforschung
Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt ein innovatives Forschungsprojekt zu Covid-19. Die Universitätsklinik für Pneumologie des Inselspitals, Universitätsspital Bern führt das Vorhaben gemeinsam mit dem Department for Biomedical Research der Universität Bern und dem Industriepartner Mymetics SA in Epalinges durch. Die präklinische Untersuchung klärt am Tiermodell Fragen im Zusammenhang mit einem virosomalen Impfstoff der Firma Mymetics.

Lesung mit Trägerin des Deutschen Buchpreises 2020
Kürzlich mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet, ist Anne Weber virtuell zu Gast an der Universität Bern. Die in Paris lebende Autorin liest aus ihrem Werk «Annette, ein Heldinnenepos». Das beste deutschsprachige Buch des Jahres erzählt die Geschichte der französischen Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir in epischen Versen. Die Lesung wird am 24. November 2020 ab 18.15 Uhr live im Rahmen der «Literarischen Lesungen» des Collegium generale gratis via Zoom übertragen.

«Der Förderpreis war das ‚Tüpfli auf dem i’»
Jedes Jahr messen sich Mittelschülerinnen und Mittelschüler an den Wissenschafts-Olympiaden. Wer im nationalen Wettbewerb überzeugt, an der internationalen Olympiade teilnimmt und ein Studium an der Universität Bern beginnt, erhält ein Stipendium. Fünf Geförderte erzählen von ihrem Weg dorthin.

Die Felchenarten der Berner Oberländer Seen
Ein Team der Universität Bern und des Wasserforschungsinstituts Eawag beschreibt sieben endemische Felchenarten der Berner Oberländer Seen – vier davon wurden vorher noch nicht wissenschaftlich beschrieben, zwei erst in den letzten Jahren als eigenständige Arten erkannt. Eine Felchenvielfalt wie in Thuner- und Brienzersee gibt es in der Schweiz sonst höchstens noch im Vierwaldstättersee.

Aus den Erfahrungen lernen
Wegen der Corona-Pandemie ist wieder Fernunterricht nötig. Allerdings kann die Universität dank den Erfahrungen im Frühjahr und einer Umfrage bei den Dozierenden und Studierenden die jetzige Situation besser und zielgerichteter angehen, wie Vizerektor Bruno Moretti im Interview erklärt.

STAGE UP – Der Berner Business Creation Wettbewerb
Haben Sie eine vielversprechende Geschäftsidee? Mit der Teilnahme an STAGE UP kommen Sie Ihrem Unternehmen ein Stück näher. Bewerben Sie sich bis zum 27.11.2020 um einen der 25 Startplätze für den Elevator Pitch. Mit einer Qualifikation in der ersten Runde erhalten Sie Zugang zu Coaches, exklusiven Workshops und einem wertvollen Netzwerk. Im Finale werden die besten drei Geschäftsmodelle mit Preisgeldern von insgesamt 18‘000 CHF prämiert.

Hoher Besuch: Vorlesung mit Bundesrätin Keller-Sutter
Bundesrätin Karin Keller-Sutter war am 5. November 2020 Gastreferentin in der Vorlesung «Politisches System der Schweiz I» an der Universität Bern. Die Justizministerin betonte die Wichtigkeit des Föderalismus und beantwortete Fragen der Studierenden, die per Videokonferenz an der Veranstaltung teilnahmen.

Fantastic stories: Wahr oder unwahr?
Killer-Burzeldorn, gigantische Meeresnuss oder heimliche Rückkehr einer Totgeglaubten: In Videos erzählen wissenschaftliche Mitarbeitende des Botanischen Gartens BOGA fantastische Geschichten. Einige davon sind wahr, andere nicht. Welchen darf geglaubt werden? Zu gewinnen gibt es einen Brunch-Gutschein für das Café Fleuri. Jetzt miträtseln und teilnehmen - die Auflösung folgt am 22. November online.

Von Start-ups bis Schutzmasken: das sitem Center der Uni Bern
Das sitem Center der Universität Bern ist an der Medizinischen Fakultät angesiedelt und unterstützt mit seiner Lehre und Forschung das Unternehmertum in der Biomedizin. Im Interview erzählt Jürgen Burger, Direktor des sitem Center, wie das Zentrum mit Innovationen dazu beiträgt, die COVID-19-Krise zu bekämpfen.

CHEOPS musste Weltraumschrott ausweichen
Weltraumschrott bedroht zunehmend Raketen, die internationale Raumstation und Satelliten. Anfang Oktober musste das Weltraumteleskop CHEOPS wegen eines Trümmerteils eines chinesischen Satelliten ein Ausweichmanöver durchführen.

Projekt über Prostatakrebs ausgezeichnet
Der diesjährige Johanna Dürmüller-Bol DBMR Forschungspreis des Department for BioMedical Research (DBMR) der Universität Bern geht an Joanna Triscott. Sie wird für ihre Forschung zu Stoffwechselprozessen von Prostatakrebstumoren ausgezeichnet. Der mit CHF 30'000.- dotierte Nachwuchs-Forschungspreis wird heute Mittwoch am «Day of BioMedical Research» verliehen.

Neue Behandlungsansätze für Prostatakrebs
Im Rahmen einer internationalen Zusammenarbeit haben Forschende der Universität Bern bisher nicht bekannte Schwachstellen von therapieresistentem Prostatakrebs identifizieren können. Diese Erkenntnisse können die Entwicklung neuer Therapieansätze für Männer vorantreiben, die an der aggressivsten Form von Prostatakrebs leiden.

Erfolgreiche Netzwerk-Forschung wird verlängert
Schlaf, religiöse Konflikte und Gesundheit von Umwelt, Pflanze, Mensch und Tier: Damit befassen sich die drei Interfakultären Forschungskooperationen der Universität Bern. Die innovativen Netzwerkprojekte, die 2018 gestartet sind, waren sehr erfolgreich und werden deshalb um zwei Jahre verlängert.
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