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News

Coronavirus – aktuelle Massnahmen
Update 25.02.2021: Der Bundesrat hat am 24.02.2021 Lockerungen der bestehenden Massnahmen beschlossen, die für die Bibliotheken und für den Unisport der Universität Bern Auswirkungen haben. Die Pflicht zum Home-Office, wo dies möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist, bleibt bestehen. Alle Präsenzveranstaltungen werden weiterhin durch Fernunterricht ersetzt.

Erste Covid-19-Welle bedeutete mehr Stress für Pflegepersonal
Das Pflegepersonal in Schweizer Spitälern erlebte während der ersten Covid-19-Welle deutlich mehr Stress und eine höhere Arbeitsbelastung als im Jahr 2019. Zudem sank die Zufriedenheit mit der Bezahlung stark, während die Arbeitszufriedenheit leicht anstieg. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling der Universität Bern zur Arbeitssituation bei mehr als 4'100 Pflegefachkräften in 19 Spitälern.

«Wertschätzung motiviert Pflegekräfte in der Pandemie»
Die Wirtschaftsprofessoren Markus Arnold und Arthur Posch haben untersucht, wie sich die erste Covid-19-Welle auf das Pflegepersonal von 19 Schweizer Spitälern ausgewirkt hat. Trotz erhöhter Arbeits- und Stressbelastung stieg die Arbeitszufriedenheit der über 4'100 befragten Pflegekräfte minimal an.

Sars-CoV-2-Mutanten im Wettlauf
Wie gefährlich sind neue Mutationen des Sars-CoV-2-Virus? Ein internationales Team mit Berner Beteiligung hat ein Vorgehen entwickelt, das die Übertragbarkeit von neuen Virus-Mutanten genau bestimmen kann.

«Happy Helvetia»
Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern widmet dem 50. Jahrestag der Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz seine öffentliche Ringvorlesung: «Happy Helvetia?» setzt die Frauen ins Zentrum, die in der Bundespolitik von ihren neuen politischen Rechten Gebrauch machten, und beleuchtet die Situation von Politikerinnen der Gegenwart. Die online übertragene Vortragsreihe beginnt am Donnerstag, 4. März 2021, 18.15 Uhr.

«Eine kleine Geschichte des Wahnsinns»
Sämtliche Veranstaltungen von Lukas Bärfuss als Friedrich Dürrenmatt Gastprofessor für Weltliteratur an der Universität Bern werden für das Publikum frei zugänglich übertragen.

Künstliche Intelligenz und Medizin
Wie wird Künstliche Intelligenz die Medizin revolutionieren? Dies wird am 19. März bei der Eröffnung des Center for Artificial Intelligence in Medicine (CAIM) der Universität Bern im Fokus stehen. Online-Veranstaltung mit Podium, Chat und faszinierenden Einblicken in die aktuelle Forschung.

«Arbeiten, arbeiten und noch mehr arbeiten»
Mit dem lebensrettenden Medikament CAL02 revolutioniert die Combioxin SA die Behandlung von schweren Infektionen wie Lungenentzündungen. Geschäftsführerin Dr. Samareh Azeredo da Silveira Lajaunias erklärt, wie das Spin-off die am Institut für Anatomie der Universität Bern entwickelte Innovation erfolgreich in ein marktreifes Pharmaprodukt umsetzt.

Dürrenmatts Welten
Eine vielgestaltige Ringvorlesung anlässlich Dürrenmatts 100. Geburtstag mit Referierenden u.a. aus Psychiatrie, Philosophie, Kunst-, Rechts- und Literaturwissenschaft ist zugleich Auftakt für Lukas Bärfuss’ Dürrenmatt Gastprofessur für Weltliteratur an der Universität Bern: «Eine kleine Geschichte des Wahnsinns» heisst sein Vortrag. Die Ringvorlesung des Collegium generale beginnt am Mittwoch, 24. Februar 2021, 18:15 Uhr. Sie ist öffentlich und kostenlos. Teilnahme via Zoom mit Online-Anmeldung.

Gezieltes Ausschalten leukämischer Stammzellen
Die Berner Krebsforschung hat einen weiteren Mechanismus gegen Leukämie entdeckt: Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern ist die Identifikation eines wichtigen Signalweges zur Regulierung leukämischer Stammzellen gelungen. Damit erweitern die Forschenden das Arsenal potenziell hoch wirksamer Medikamente gegen Leukämien («Blutkrebs»).

Know the GAP!
Gleichberechtigte Teilhabe, Repräsentation und Empowerment von Frauen sind die diesjährigen Themen der vom World Trade Institute organisierten virtuellen Gender Lecture Series. Am 17. Februar spricht Prof. Marilisa D'Amico von der Universität Mailand über «Die ambivalente Parität – Die Verfassung und die Rechte der Frauen» (auf Englisch).

Berner Forschende bauen hochentwickelte «Lunge auf Chip»
Forschende der Universität Bern und des Inselspitals, Universitätsspital Bern haben ein Lungen-Modell der zweiten Generation mit lebensgrossen Lungenbläschen in einer rein biologischen, dehnbaren Membran entwickelt. Das neue Modell bildet das Lungengewebe viel lebensnäher nach als bisherige Lungen-auf-Chip. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Grundlagenforschung, die Erforschung von Lungenerkrankungen, das Testen von Medikamenten und die Präzisionsmedizin.

TV-Tipp: Frauen vermessen das Universum
Zum internationalen Tag der Frauen in der Wissenschaft am 11. Februar rückt SRF «Einstein» Forscherinnen in den Fokus. Unter anderem erzählen Kathrin Altwegg, Nora Hänni und Susanne Wampfler von ihrem Alltag als Astrophysikerinnen an der Universität Bern und berichten von Hürden und Hindernissen in der Männerdomäne Weltraumforschung. Ausgestrahlt wird die Sendung auf SRF 1 am Donnerstag, 11. Februar 2021 um 21.05 Uhr.

Tag der Lehre am 19. Februar 2021
Digitalisiert lernen und lehren – was bewährt sich wirklich? Im Zentrum des neunten «Tags der Lehre» steht die wirksame Mischung von Online- und Offline-Sequenzen aufgrund von Erkenntnissen aus der Lernforschung. Die virtuell via Zoom durchgeführte Tagung stellt anhand von Referaten und Diskussionen erfolgreiche hybride Lernszenarien sowie Projekte zur Förderung der digitalen Skills in der Lehre vor, die von den neuen eCoaches der Universität Bern begleitet wurden. Interessiert? Dann melden Sie sich jetzt an!

Auf gutem Weg zur festen Professur
Das Förderinstrument Eccellenza des Schweizerischen Nationalfonds SNF ermöglicht hochqualifizierten Forschenden, ihre Projekte im Rahmen einer Assistenzprofessur an einer Schweizer Universität umzusetzen. Wir stellen vier ausgezeichnete Forschende und ihre Projekte an der Universität Bern vor.

Vier Berner Forschende erhalten Pfizer-Preis
Vier von insgesamt fünfzehn Pfizer-Forschungspreisen gehen dieses Jahr an Berner Medizinerinnen und Mediziner der Universität Bern und des Inselspitals, Universitätsspital Bern. Die ausgezeichneten Arbeiten befassen sich mit Leukämie, Herzrhythmusstörungen und der Fiebergrenze bei krebskranken Kindern und Jugendlichen.

«Die Uni muss mit dem Markt mitwachsen»
Die Universität Bern ist im Corona-Jahr 2020 gewachsen. Sie konnte die gesellschaftliche Bedeutung ihrer Forschung zeigen und hat mehr Studierende als je zuvor überzeugt, in Bern zu studieren. Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann spricht im Interview über die Verbundenheit der Universität mit der Region und zeigt auf, dass sie dem Kanton mehr bringt, als er beiträgt.

Zum Tod von Hans Balsiger
Der ehemalige Direktor des Physikalischen Instituts und Professor für Experimentalphysik der Universität Bern, Hans Balsiger, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Balsiger hat massgeblich dazu beigetragen, den weltweiten Ruf des Physikalischen Instituts der Universität Bern in der Weltraumforschung zu stärken.

Die TRAPPIST-1-Planeten könnten aus ähnlichem Material bestehen
Das Planetensystem TRAPPIST-1 beherbergt die grösste Ansammlung von etwa erdgrossen Planeten, die jemals ausserhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde. Eine internationale Studie mit Beteiligung von Forschenden der Universitäten Bern, Genf und Zürich zeigt nun, dass diese Exoplaneten bemerkenswert ähnliche Dichten haben und gibt auch Aufschluss über deren Beschaffenheit.

Klimarisiken der Zukunft verstehen
Mit der Klimaerwärmung werden Extremereignisse wie etwa Hitze- und Trockenperioden bisher ungeahnten Ausmasses plausibel. Warum wir solche kombinierten Wetter- und Klimaereignisse, sogenannte Compound Events, besser verstehen müssen, erklärt Olivia Romppainen, Mitorganisatorin einer internationalen Tagung zum Thema.

Bernhard Pulver wird Honorarprofessor der Universität Bern
Bernhard Pulver, langjähriger Erziehungsdirektor des Kantons Bern, wurde zum Honorarprofessor der Universität Bern ernannt. Mit der Ernennung werden sein politisches Engagement für die Universität Bern und die Schweizer Hochschullandschaft sowie seine aktuelle Lehrtätigkeit an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gewürdigt.

Berner Universitätsschriften nun auch als Open Access verfügbar
Der neue Band der Berner Universitätsschriften zu Alexander von Humboldt erscheint sowohl gedruckt als auch frei zugänglich elektronisch. Das ist ein Novum in der 110-jährigen Geschichte der Buchreihe.

Thomas Sauter wird Stiftungsprofessor für Telenotfallmedizin
Thomas Sauter, Leiter Bildung, eHealth und Telenotfallmedizin am Universitären Notfallzentrum des Inselspitals, Universitätsspital Bern, wurde von der Universitätsleitung zum Stiftungsprofessor für Telenotfallmedizin gewählt. Die Assistenzprofessur wurde dank der Unterstützung durch den Touring Club Schweiz (TCS) errichtet. Sie befasst sich mit «eHealth» auf dem Gebiet der Notfallmedizin und ist weltweit eine der ganz wenigen ihrer Art.

«Wir sind der Pandemie nicht erlegen»
Die gesundheitspsychologische Forschung leistet wichtige Beiträge, um die psychischen Folgen der Pandemie besser zu verstehen und ihnen künftig vorzubeugen, macht Gesundheitspsychologin Jennifer Inauen im Interview deutlich. Sie entwickelt zudem eine App, die helfen soll, Schutzmassnahmen besser einzuhalten.

Berner Forschende untersuchen den Stadt-Land-Graben in Europa
Am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern wird in den kommenden drei Jahren zum Stadt-Land-Graben in Europa geforscht: In einem internationalen Forschungsprojekt, an dem sich fünf weitere Universitäten beteiligen, werden die Forschenden die Unterschiede politischer Einstellungen bei der städtischen und der ländlichen Bevölkerung sowie deren Folgen für die politischen Entwicklungen in Demokratien untersuchen.

4D-Simulation bringt Durchbruch bei Hirnoperation
Operationen von erweiterten Hirn-Arterien gehören zu den heikelsten Eingriffen der Neurochirurgie. Ein am Inselspital, Universitätsspital Bern und am ARTORG, Universität Bern entwickeltes System wird die Patientensicherheit verbessern: Ein neuer 4D-Simulator erlaubt die Planung, Erprobung und Optimierung des Eingriffes an einem exakten 4D-Modell inklusive Blut, Blutgefässen und Puls.

Lungenschäden nach Covid-19 nachgewiesen
Die heute veröffentlichte, gesamtschweizerische Studie unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und unter Mitwirkung der Universität Bern stellt erstmals fest: schwere Covid-19-Erkrankungen können auch nach vier Monaten noch anhaltende Beeinträchtigungen der Sauerstoffaufnahme der Lunge zur Folge haben. Eine Langzeitbeobachtung und Behandlung dieser Patientinnen und Patienten ist wichtig und dringlich.

Eine dem Staat Bern «etwas unheimliche Universität»
Wie die bernische Regierung versucht hat, Einfluss auf personelle Entscheidungen an der Universität Bern zu nehmen, zeigt ein eben erschienenes Buch zur Geschichte ihrer theologischen Fakultäten. Es zeichnet dabei gesamtgesellschaftliche Entwicklungen nach, erläutern der Autor und die Autorin im Interview.

«Innovative Ideen werden an der Universität Bern sehr gefördert»
Von der Uni ins eigene Unternehmen: «uniaktuell» stellt in einer losen Serie Spin-offs der Universität Bern vor. Den Anfang macht die Spacetek Technology AG, eine Herstellerin von Messinstrumenten, die für die Weltraumforschung an der Universität Bern entwickelt wurden. Interview mit CEO Jürg Jost.

Neuanstellungen, Ehrungen und Preise November 2020
An der Universität Bern wurden neu angestellt: ordentliche Professoren für experimentelle Teilchenphysik und für Ophthalmologie sowie eine ausserordentliche Professorin für Urologie und Professoren für Rechtssoziologie und Mikroökonomie. Zudem erhielten Forschende der Universität elf Preise und zwei Ehrungen.

Eine «Wettervorhersage» für epileptische Anfälle
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Bern hat eine neue Methode entwickelt, um epileptische Anfälle frühzeitig voraussagen zu können. Ein im Hirn implantiertes Gerät zeichnet die Hirnaktivitäten während mindestens sechs Monaten auf. Die Auswertung der Aufzeichnungen erlaubt eine zuverlässige, mehrtägige Vorhersage eines möglichen nächsten Anfalls.

Neuartige Therapie gegen Angst- und Stresserkrankungen
Synendos, ein Spin-off der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts TransCure, entwickelt eine Therapie für angst- und stressbedingte Erkrankungen. Für erste klinische Tests erhält Synendos 20 Millionen Franken von Pharma-Investoren. Ein Interview mit Co-Gründer Jürg Gertsch.

«Der Bund» 1850–1994 digitalisiert
Eine der wichtigsten Zeitungen der Schweiz ist neu bis ins Jahr 1850 zurück digital zugänglich. Rund 800'000 Seiten von «Der Bund» können online gelesen, angeschaut und im Volltext durchsucht werden. Der Verein Zeitungsdigitalisierung im Kanton Bern hat die historischen Ausgaben in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Bern, der Schweizerischen Nationalbibliothek und der Espace Media AG digitalisiert.

“In der Klimaforschung spiegelt sich die Umweltgeschichte”
50 Jahre Klimaforschung: Weil die Jubiläumstagung pandemiebedingt ausfallen musste, hat Klimatologie-Professor Stefan Brönnimann einen Film gemacht. Entstanden ist ein sehr persönliches Portrait über Berner Pionierinnen und Pioniere und ein beeindruckendes Stück Wissenschaftsgeschichte.

Zwei planetenähnliche Objekte, die wie Sterne geboren wurden
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern hat ein exotisches System entdeckt, das aus zwei jungen planetenähnlichen Objekten besteht, die sich in sehr grosser Entfernung umkreisen. Obwohl diese Objekte wie riesige Exoplaneten aussehen, bildeten sie sich auf die gleiche Weise wie Sterne. Dies beweist, dass die Mechanismen, die die Sternentstehung antreiben, ungewöhnliche Systeme ohne Sonne hervorbringen können.

Unerschrocken und unermüdlich: Die Pionierinnen im Bundeshaus
Das Bernische Historische Museum zeigt zusammen mit dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) der Universität Bern eine Ausstellung anlässlich des 50. Jahrestags des Frauenstimmrechts. Sie kann ab morgen bis zum 4. Juli 2021 besucht werden. Die Stimme haben dabei die eidgenössischen Politikerinnen der ersten Stunde, die ihre Geschichten und Erfahrungen mit den Besuchenden teilen.

50 Jahre am Puls der Zeit
Das Geographische Institut feiert 2020 das 50-Jahre-Jubiläum seiner Klimaforschung. Was heute ein zentraler Pfeiler der international renommierten interdisziplinären Berner Klimaforschung ist, begann im Kleinen. Ein Film von Professor Stefan Brönnimann zeigt wissenschaftsgeschichtlich und persönlich, wie die Berner Geographie an der Schnittstelle von internationaler Forschung zu Gesellschaft, Politik und Verwaltung wirkt.

Die Universität Bern trauert um John le Carré
Der britische Schriftsteller John le Carré («Der Spion, der aus der Kälte kam») ist am 12. November 2020 im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatland gestorben. Geboren als David John Moore Cornwell kam er 1948 in die Schweiz und studierte an der Universität Bern deutsche Literatur. 2008 würdigte die Universität Bern ihren weltbekannten Alumnus mit einem Ehrendoktor. Ein Nachruf von Prof. em. Dr. John E. Jackson.

Mensa: Günstig, gut, nachhaltig – eine Herausforderung
Die Mensen und Cafeterien an der Universität Bern spielen für viele Studierende und Mitarbeitende – zumindest zu Zeiten des Präsenzunterrichts – einen wichtigen Part im Unileben. Wer steht eigentlich dahinter und was ist für 2021 geplant? «uniaktuell» hat beim Präsidenten des Stiftungsrats Mensabetriebe, Markus Brönnimann, nachgefragt.

KI erkennt COVID-19 bei Röntgenbildern zuverlässiger als der Mensch
Ein Team von Forschenden des Inselspitals, Universitätsspital Bern und Universität Bern hat eine neue Methode der Thorax-Röntgenbildanalyse mittels Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Die KI-gestützte Analyse wurde mit einer herkömmlichen Auswertung durch Röntgenärztinnen und Röntgenärzte verglichen. Dabei lieferte die KI-gestützte Analyse vor allem bei der Erkennung von COVID-19-Lungenerkrankungen deutlich zuverlässigere Ergebnisse.

«Wir müssen der Vielfalt in Berggebieten Sorge tragen»
Die Universität Bern leitet zusammen mit einem kenianischen Forschungszentrum den UNESCO-Chair «Natur- und Kulturerbe für eine nachhaltige Berggebietsentwicklung». Ein Gespräch zum internationalen Tag der Berge vom 11. Dezember mit Theresa Tribaldos, Mitarbeiterin am UNESCO-Chair in Bern.

Mit den Environmental Humanities gegen die Umweltkrise
Die Rolle der Kultur in der Umweltkrise ist Gegenstand eines ambitionierten Forschungsclusters an der Universität Bern. Ein Workshop zum «Ökologischen Imperativ» unter Beteiligung der Künste und internationaler Forschungszentren gibt einer neuen Bewegung in den Geisteswissenschaften ein Gesicht: den Environmental Humanities.

Krebsforschung Bern: Analyse und Lösungsansätze zur Therapieresistenz
Bei verschiedenen Krebsarten können Tumore sich an die Behandlungsstrategie anpassen und Resistenzen entwickeln. Dazu hat Prof. Mark Rubin, Department of Biomedical Research, zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von Weill Cornell Medicine und der Universität Manchester einen «Perspective-Artikel» in der Zeitschrift «Molecular Cell» publiziert. Am Beispiel zweier Krebsarten erörtern sie die Herausforderungen der Resistenzbildung und die Bemühungen, die aggressivsten Krebsformen zu bekämpfen.

EU-Förderpreise für zwei Berner Forschende
Zwei Forschende der Universität Bern erhalten in diesem Jahr einen «ERC Consolidator Grant». Die begehrten Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (ERC) gehen an den Physiker Akitaka Ariga und die Geografin Chinwe Ifejika Speranza.

Von der Bibel zum Talmud
David Stern, Direktor des Center for Jewish Studies an der Harvard University und Professor für jüdische und hebräische Literatur, hält unter dem Titel «The History of a Page: From the Christian Bible to the Talmud» einen Vortrag im Rahmen der aktuellen Ringvorlesung «Fremdbilder – Selbstbilder: Juden und Christen im Mittelalter» des Berner Mittelalterzentrums (in englischer Sprache): Am Donnerstag, 10. Dezember 2020, 17.15 Uhr. Die virtuelle Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Was unsere Gesundheit bereits sehr früh prägt
Sie untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Mutter und Fötus und zeigt auf, welchen Einfluss diese auf das Leben von Mutter und Kind auch lange nach der Geburt haben: Für ihre bahnbrechende Forschung erhielt Amanda Sferruzzi-Perri den mit 100'000 Franken dotierten Hans-Sigrist-Preis an der Universität Bern.

Dies academicus 2020: Ein Film mit den Geehrten
Die 186. Stiftungsfeier der Universität Bern konnte wegen Corona nicht im üblichen Rahmen stattfinden – der Ehrensenator-Titel, die Ehrendoktorate und akademischen Preise wurden trotzdem verliehen und in einer Videoreportage und erweiterten Festschrift gewürdigt.

Im Einsatz für die Gebirgsbiodiversität
Mit dem «Tag der Berge» macht die UNO jedes Jahr am 11. Dezember auf die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung in Bergregionen aufmerksam – diesmal mit einem Fokus auf die Biodiversität. An der Universität Bern ist mit dem Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA) ein globales Forschungsnetzwerk angesiedelt, das sich dieser Probleme annimmt.

«Forschung braucht Offenheit, Diskurs und Zufall»
Der Historiker Dr. Christophe von Werdt wird anlässlich des diesjährigen Dies academicus als Ehrensenator der Universität Bern gewürdigt. Als ehemaliger Leiter der Schweizerischen Osteuropabibliothek kennt von Werdt die Universität bestens, und als gut vernetzter Bernburger spürt er eine gewisse Verpflichtung, sich aktiv einzubringen.

Ein mathematisches Modell zur Vorhersage von Stressreaktionen
Ein internationales Team unter der Leitung von Barbara Taborsky vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern hat erstmals ein mathematisches Modell entwickelt, das unter Berücksichtigung von Umweltfaktoren vorhersagt, wie Lebewesen auf Stress reagieren.

Prix Lux für Generationentandem und Altersteilzeit
Der universitäre Gleichstellungspreis Prix Lux wird 2020 der Abteilung SD Governance und Human Resources des Centre for Development and Environment (CDE) verliehen. Sie trägt mit sozial nachhaltigen Generationentandems und Altersteilzeit zu mehr Chancengleichheit bei.

Forschung für Nachhaltigkeit
Welchen gesellschaftlichen Fragen muss sich die Nachhaltigkeitsforschung prioritär annehmen, um einen Beitrag zur Erreichung der UNO-Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der Agenda 2030 zu leisten? Dazu haben Fachleute, darunter mehrere Berner Forschende, konkrete Vorschläge entwickelt. Diese werden am 8. Dezember öffentlich vorgestellt und diskutiert – unter anderem mit der Berner Geographieprofessorin Heike Mayer. Die Veranstaltung wird virtuell durchgeführt und live gestreamt.

Sehr populär, kaum erforscht: Der Schweizer Bundesrat
Adrian Vatter ist einer der profundesten Kenner der politischen Institutionen der Schweiz. Nun legt er eine Analyse des Bundesrates vor und schliesst damit eine wichtige Forschungslücke. Er hofft, dass er mit seiner Analyse auch eine Reformdiskussion anstossen kann.

Dies academicus 2020 als Videoreportage
Mit dem Dies academicus feiert die Universität Bern jedes Jahr ihre Gründung im Jahre 1834. Die aktuelle Situation verunmöglicht es, die 186. Stiftungsfeier im üblichen Rahmen durchzuführen. Stattdessen veröffentlicht die Universität Bern am Samstag, 5. Dezember 2020 einen Film, in dem unter anderem die diesjährigen acht Ehrendoktorinnen und Ehrendoktoren sowie der neu ernannte Ehrensenator vorgestellt werden.

Berner Forschende berechnen wirtschaftliche Folgen des Lockdowns aus der Reduktion des Stromverbrauchs
Die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus führten zu einem wirtschaftlichen Einbruch in der Schweiz. Anhand von Daten zum Stromverbrauch konnten Forschende des Kompetenzzentrums für Public Management (KPM) der Universität Bern diesen Einbruch nun in Echtzeit quantifizieren. Die Studie schliesst vom Rückgang des Stromkonsums auf einen wirtschaftlichen Produktionsrückgang zwischen 7 und 11 Prozent während des Lockdowns in der Schweiz.

Deutscher Zukunftspreis: Prof. Dr. Andreas Raabe im «Kreis der Besten»
Grosse Ehre für das Inselspital und die Universität Bern beim Deutschen Zukunftspreis: Prof. Dr. Andreas Raabe, ordentlicher Professor an der Universität Bern sowie Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Inselspital, wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einer Urkunde geehrt und durch die Jury in den «Kreis der Besten» aufgenommen.

Tierrechte: Eine fundamentale Frage der Gerechtigkeit
Die Juristin Charlotte E. Blattner hat den diesjährigen Marie Heim-Vögtlin-Preis des Schweizerischen Nationalfonds SNF für ihre Dissertation zum Tierrecht erhalten. Im Interview erklärt sie, wie Staaten Tiere über Landesgrenzen hinweg schützen können und welche Bedeutung der Preis des SNF für sie als Frau im Wissenschaftsbetrieb hat.

Schweizer Alpen wachsen weiter in die Höhe
Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Bern erbringt erstmals den Nachweis, dass die Schweizer Alpen schneller angehoben als abgetragen werden – und somit noch weiter in die Höhe wachsen. Dafür haben die Forschenden die Abtragung der Alpen mit Hilfe von Isotopen, die durch kosmische Strahlung gebildet werden, im Sand von mehr als 350 Flüssen im ganzen Alpenraum gemessen.

Der Duft des Miteinander – Ratten riechen Hilfsbereitschaft
Wanderratten sind äusserst sozial und helfen sich gegenseitig nach dem Prinzip «wie du mir, so ich dir». Wie aber bestimmen sie die Hilfsbereitschaft ihrer Sozialpartner, um zu entscheiden, wem sie helfen und wem nicht? Forschende an der Ethologischen Station Hasli der Universität Bern konnten zeigen, dass Ratten dafür den Geruch heranziehen, der bei einer Hilfeleistung abgegeben wird.

Was Exoplaneten mit dem Coronavirus zu tun haben
Der Astrophysiker Kevin Heng und der Epidemiologe Christian Althaus haben soeben eine gemeinsame Studie publiziert. Im Gespräch mit «uniaktuell» erklären die beiden Forscher, was die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie COVID-19 mit Exoplanetenchemie zu tun hat und was sie sich von der neu gegründeten interfakultären Plattform INPUT erhoffen.
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