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News

Kommunikationstraining für angehende Tierärztinnen und Tierärzte
Bevor sie an echten Tieren Hand anlegen, üben Studierende im «Skills Lab» der Vetsuisse-Fakultät der Uni Bern die richtigen Handgriffe an naturgetreuen Tiermodellen. In einem neuen Workshop lernen sie auch, wie sie Herrchen und Frauchen unangenehme Nachrichten überbringen.

Einladung zur Buchvernissage mit Vitus Huber: «Die Konquistadoren. Cortés, Pizarro und die Eroberung Amerikas»
Vitus Huber vom Historischen Institut der Universität Bern geht in seiner neuesten Publikation dem Rätsel nach, wieso die Eroberung Amerikas durch die Konquistadoren so schnell erfolgte. An der Buchvernissage vom Freitag, 22. Februar 2019, stellt Vitus Huber seine Forschungsergebnisse vor und erzählt, wer die Eroberer waren und wie diese lebten.

«Gesteinsplanet vor Gebrauch bitte trocknen»
Die feste Oberfläche und das ausgeglichene Klima verdankt die Erde teilweise einem massereichen Stern in der Nähe der Sonne, als diese geboren wurde. Dies belegen Computersimulationen, an denen der Nationale Forschungsschwerpunkt PlanetS, der an der Universität Bern angesiedelt ist, beteiligt war.

Extreme Witterungsereignisse
Die Vorträge und Exkursionen der Naturforschenden Gesellschaft Bern drehen sich dieses Jahr um das Thema «extrem». Christian Pfister, emeritierter Professor am Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR) der Universität Bern, spricht an der Auftaktveranstaltung am Dienstag, 19. Februar 2019 um 18.30 Uhr über «extreme Witterungsereignisse im letzten Jahrtausend und ihre gesellschaftliche Resonanz». Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos und findet im Vortragssaal des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern, Bernastrasse 15, 3005 Bern, statt.

Der Prophet in der Literatur: Nedim Gürsel wird Dürrenmatt Gastprofessor in Bern
Als elfter «Friedrich Dürrenmatt Gastprofessor für Weltliteratur» unterrichtet der türkische Schriftsteller Nedim Gürsel im Frühjahr 2019 an der Universität Bern. Er bietet ein wöchentliches Seminar zur Rolle der Religion, insbesondere des Islams, in der zeitgenössischen Literatur an.

WTO: Ein Weg aus der Krise?
Die Welthandelsorganisation (WTO) befindet sich in einer fundamentalen Krise. Welche Rolle spielt die USA dabei? Anfang Februar organisiert das World Trade Institute (WTI) der Universität Bern in Genf bei der WTO eine Konferenz zum Thema.

Wie funktioniert Diversity Management?
Welche Diversitätsmassnahmen sind in Firmen erfolgreich? Diese Frage diskutieren Frank Dobbin, Soziologieprofessor der renommierten Universität Harvard, und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft am Donnerstag, 21. Februar 2019, um 18.30 Uhr im Raum A003 UniS, Schanzeneckstrasse 1. Die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung wird von der WISO-Fakultät der Universität Bern und der kantonalen Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern organisiert. Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Um Anmeldung bis zum 15. Februar an info.fgs@sta.be.ch wird gebeten.

Tuberkulose: Hohe Sterblichkeitsrate wegen ungenügender Tests
Ungenügende Tests bei Tuberkulosekranken in Entwicklungsländern zeigen Resistenzen gegen Medikamente zu wenig an, was zu einer falschen Behandlung und zu einer höheren Sterblichkeit führt. Dies konnten Forschende unter Leitung der Universität Bern belegen.

Vokabeln können im Tiefschlaf gelernt werden
Forschende der Universität Bern konnten zeigen, dass in gewissen Phasen des Tiefschlafs neue Vokabeln einer Fremdsprache gelernt und nach dem Aufwachen unbewusst erinnert werden können. Dabei sind Hirnstrukturen aktiv, die auch beim Lernen im Wachzustand beteiligt sind.

Erinnern, um zu lernen
Am Montag, 28. Januar 2019, lud die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), zum internationalen Holocaust-Gedenktag im Yehudi Menuhin Forum in Bern ein. Die Universität Bern fungierte als Patronin. Im Vorfeld des Anlasses traf ein Forscher der Universität Bern auf zwei Holocaust-Zeitzeugen. «uniaktuell» hat die Begegnung aufgezeichnet.

Auch China vertraut auf die Berner Raumfahrt-Expertise
Eine Delegation von chinesischen Weltraumforschern testet und kalibriert an der Universität Bern ein Instrument für Chinas Mission zum Mars im Jahr 2020. Das interessiert sogar die Tagesschau. Ein Erfahrungsbericht.

Forschungs-Highlights: Von Lebermoos als Rauschdroge bis zu Klimaszenarien
Ein Rückblick auf Forschungserfolge der Universität Bern der letzten vier Monate, die in den Medien breite Beachtung fanden: Aktuell sind das Ergebnisse aus der Biochemie und Molekularen Medizin, Klimaforschung, Betriebswirtschaftslehre und der Weltraumforschung.

«Bakterien-Signatur» von Darmkrankheiten entdeckt
Berner Forschende des Department for Biomedical Research der Universität Bern und der Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin des Berner Inselspitals konnten bei chronisch entzündlichen Darmkrankheiten charakteristische Veränderungen bei Darmbakterien identifizieren – eine «Bakterien-Signatur», die den Krankheitsverlauf und Therapieerfolg beeinflusst. So könnte die Behandlung von Darmkrankheiten künftig vereinfacht und verbessert werden.

Vortrag von Bruno Reichart zur Herztransplantation
Einem internationalen Team mit Berner Beteiligung gelang kürzlich ein grosser Erfolg: Paviane mit transplantierten, genetisch modifizierten Schweineherzen überlebten bis zu sechseinhalb Monaten. Der Leiter der Studie, Bruno Reichart vom Klinikum München, hält nun an der Universität Bern einen Vortrag über die neuesten Erkenntnisse.

Mehr Platz für Vögel und Schmetterlinge in der Landwirtschaft
Um den schwindenden Bestand von Vögeln und Schmetterlingen im Schweizer Kulturland wieder zu erhöhen, müssen Biodiversitätsförderflächen vergrössert und deren Qualität verbessert werden. In einer neuen Studie evaluierten Forschende der Universität Bern und der Berner Fachhochschule Massnahmen zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft.

«Die Geldpolitik muss sich jetzt normalisieren»
2018 war das Jahr des starken Wirtschaftswachstums und der tiefen Börsenkurse. Wie geht es weiter? Im Interview bewertet Volkswirtschaftsprofessor Aymo Brunetti das vergangene Wirtschaftsjahr und wagt einen Ausblick.

Turbolader für die Zellmaschinerie
Forschende der Universität Bern haben in einzelligen Parasiten einen bislang noch nie beobachteten molekularen Regulationsmechanismus entdeckt. RNA-Fragmente fungieren dabei nicht als Bremsen im Zellapparat, sondern im Gegenteil als «Stimulanzien»: Sie kurbeln die Proteinfabrikation nach Stressperioden an.

«Die Studierenden waren sehr nett und geduldig mit mir»
Dürrenmatt-Gastprofessor und Autor Peter Stamm erforschte im Herbstsemester 2018 mit seinen Studierenden das Thema «Zeit in der Literatur». Der Gewinner des Schweizer Buchpreises 2018 spricht im Interview über sein Gastsemester an der Universität Bern, über Zeitbilder und über die Zusammenarbeit mit Studierenden.

Damit Wildtiere gesund bleiben
Von der Behandlung einzelner Wildtiere bis zum Aufbau eines Wildtier-Überwachungsprogramms, das europaweit als Vorbild dient: Dies ist nur ein Erfolg des Zentrums für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) der Universität Bern. Dieses Jahr feierte es sein 20-Jahr-Jubiläum.

Neuanstellungen, Ehrungen und Preise September-Dezember 2018
Sechs neu besetzte ausserordentliche Professuren sowie Preise.

Resistente Keime in Schweizer Gewässern und in Geflügelfleisch
Forschende der Universität Bern haben die erste Hochrechnung zur Anzahl Todesfälle durch Antibiotika-resistente Bakterien in der Schweiz geliefert. Im Interview erläutert Dr. Michael Gasser vom Institut für Infektionskrankheiten (IFIK) die Herausforderungen im Umgang mit resistenten Keimen.

Ein Virus, das Schweizer Geschichte abbildet
Um die weltweit auftretende Rinderkrankheit BVD (Bovine Virusdiarrhö) in der Schweiz besser bekämpfen zu können, legten Forschende der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern eine Datenbank von BVD-Viren an. Dabei entdeckten sie, dass die zwei grössten Schweizer Rinderrassen von zwei unterschiedlichen Virentypen infiziert waren. Dank der Hilfe von Historikern fanden sie heraus, dass diese Verbreitung auf ein religiöses Machtgerangel im 15. Jahrhundert zurückgeht.

NASA-Wissenschaftsdirektor besucht Universität Bern
Gestern war Thomas Zurbuchen, Wissenschaftsdirektor der NASA an der Universität Bern zu Gast. Er wurde von der Heinrich-Greinacher-Stiftung mit dem Greinacher-Preis 2018 ausgezeichnet. «uniaktuell» zeigt Impressionen von der Veranstaltung.

Satellitenbilder entlarven Grabräuberei
Weltweit wird kulturelles Erbe rapide durch Grabräuberei zerstört. Die Beraubung archäologischer Stätten vernichtet die Forschungsgrundlagen zu alten Kulturen – der Verlust von Wissen über deren Herkunft und Identität sind die Folgen. Forschungen der Universität Bern zeigen nun, dass mittels Satellitendaten die fortschreitende Zerstörung archäologischer Stätten verfolgt werden kann. Damit ergibt sich auch erstmals ein Bild des Ausmasses der Grabräuberei in schwer zugänglichen Weltregionen.

Das Labor auf vier Rädern
Am Institut für Pathologie der Uni Bern gibt es ein Gefährt mit dem rätselhaften Namen «Schnellschnittauto». Wozu es wohl gut ist? «uniaktuell» hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht.

Qualität der Böden langfristig erhalten
Das Nationale Forschungsprogramm «Nachhaltige Nutzung der Ressource Boden» (NFP 68) schlägt diverse Massnahmen vor, um die Bodenqualität in der Schweiz langfristig zu sichern. Im Rahmen des NFP 68 hat das Centre for Development and Environment (CDE) gemeinsam mit dem Geographischen Institut die Auswirkungen der Bodennutzung durch die Schweiz im Ausland untersucht.

«Wer die Familien nicht ehrt, ist der motivierten Mitarbeitenden nicht wert»
Der universitäre Gleichstellungspreis «Prix Lux» geht 2018 in die Medizinische Fakultät. Chefarzt Mihai Constantinescu und sein Team der Abteilung für Plastisch-rekonstruktive Chirurgie am Inselspital Bern erhalten den Preis für ihre Teamleistung, die Vereinbarkeit von Familie und Karriere zu gelebtem Alltag gemacht zu haben.

Durchbruch bei der Entwicklung der Xenotransplantation
Einem internationalen Team unter Leitung des Klinikums München mit Beteiligung von Berner Forschenden ist es erstmals gelungen, genetisch veränderte Schweineherzen lebenserhaltend langfristig in Paviane zu verpflanzen.

Grosser Erfolg für die Nachwuchsförderung der Universität Bern
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat im Rahmen der erstmals ausgeschriebenen «Eccellenza»-Beiträge die Finanzierung von neun neuen Assistenzprofessuren an der Universität Bern zugesagt. Gleichzeitig wurde auch ein «Eccellenza»-Grant bewilligt, so dass insgesamt rund 16.2 Millionen an Fördergeldern nach Bern fliessen.

Der Physikdemonstrant verabschiedet sich
Seit 32 Jahren ist Urs Lauterburg «Physikdemonstrant» an der Universität Bern. Mit seinen eigens konzipierten Experimenten belebt er die Physikvorlesungen und bringt den Studierenden abstrakte naturwissenschaftliche Zusammenhänge näher. Ende Jahr tritt er in den Ruhestand.

Bereit für die Reise in den Hochschuldschungel?
Wohin führt meine Reise? Wie gelange ich an mein Reiseziel? Wo starte ich? Diese Fragen stellen sich Reisende – und auch die Studieninteressierten an den Bachelorinformationstagen der Universität Bern. «uniaktuell» hat sich in die Abflughalle begeben.

Folgen der Enthornung können über die Akutphase hinausreichen
In einer Studie der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern wurde die Entstehung von akuten und chronischen Schmerzen nach der Enthornung bei Kälbern untersucht. Die bereits bekannte Studie, die nun publiziert worden ist, zeigt, dass trotz optimaler Betäubung und Schmerzausschaltung sowohl eine akute wie auch eine chronische Schmerz- und Überempfindlichkeit bei den Kälbern entstehen kann.

Vier Berner Forschende erhalten EU-Förderpreise
Vier der begehrten «ERC Consolidator Grants», Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (ERC), gehen an Forschende der Universität Bern. Dies widerspiegelt die Exzellenz der Berner Forschung – insbesondere in den Bereichen Medizin, der Weltraum- sowie der Klimaforschung.

Pauken bis zur Geisterstunde
Seit dem 3. Dezember 2018 leuchten die Leselampen in der Universitätsbibliothek Münstergasse auch nachts: Pünktlich zur Prüfungszeit werden in einem Pilotprojekt die Öffnungszeiten bis um Mitternacht verlängert. «uniaktuell» hat sich bei den Studierenden in der Bibliothek umgehört und eine Expertin gefragt, wie sinnvoll das Lernen zu später Stunde ist.

Die Polarregionen kommunizieren via «Postkarten» und «SMS»
Eine neue Studie unter Beteiligung der Universität Bern zeigt, dass zwischen Nordatlantik und Antarktis eine zweiteilige klimatische Verbindung existiert. Sie besteht aus einem schnellen atmosphärischen Kanal und einer viel langsameren Verbindung im Ozean. Diese sorgte während der letzten Eiszeit für abrupte klimatische Veränderungen – und könnte das auch in Zukunft wieder tun.

Forschen für glücklichere Hühner
Zu viele Legehennen verletzen sich, auch in Schweizer Ställen. Dies ist eines der Probleme, für die das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Lösungen sucht. Im soeben eröffneten neuen Versuchsstall in Zollikofen erforscht Hanno Würbel von der Universität Bern mit seinem Team in Zusammenarbeit mit dem BLV, wie Haltungssysteme tiergerechter ausgestaltet werden können.

Thomas Zurbuchen erhält den Greinacher-Preis 2018
Am 19. Dezember verleiht die Heinrich-Greinacher-Stiftung an der Universität Bern die Greinacher-Preise 2018. Thomas Zurbuchen, Wissenschaftsdirektor der NASA, wird mit dem Hauptpreis ausgezeichnet für seine Errungenschaften auf dem Gebiet der Weltraumforschung. Zurbuchen wird den Preis persönlich in Empfang nehmen und in einem Vortrag unter anderem über aktuelle Missionen der NASA und die Bedeutung von Innovationen in der Wissenschaft sprechen.

Wenn Alumni über die Rückkehr des Mammuts diskutieren
Elfenbeinjäger, die nächste technologische Revolution und mitten drin: das Wollhaarmammut. Der Dokumentarfilm «Genesis 2.0» sorgte am Kinoevent von Alumni UniBE für Gesprächsstoff bei den Gästen und in der Talkrunde. Der Anlass war eine Begegnung zwischen Studierenden und Mitgliedern des Alumni-Netzwerks.

Von Robotern und Menschen
Roboter als Personen? Wir sollten grosszügig sein, wenn es darum geht, künstlichen Intelligenzen einen menschenähnlichen Status zu geben. Diese Meinung vertritt Martino Mona, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie, in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «UniPress». In seiner kommenden Vorlesung in der Reihe «Roboter» des Collegium generale widmet er sich ebenfalls dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine.

Kometen basteln mit dem CSH
Jugendliche für Technik und Naturwissenschaft zu begeistern – das war das Ziel des TecDay an der Kantonsschule Frauenfeld. Mit dabei war auch das Center for Space and Habitability CSH der Uni Bern, das mit den Gymnasiasten und Gymnasiastinnen sogar Kometen herstellte.

Wie wir unsere Wälder vielseitiger nutzen können
Die meisten europäischen Wälder dienen vor allem der Holzproduktion. Der Wald bietet aber auch Erholungsraum und speichert Kohlendioxid, aber es ist nicht klar, wie Wälder für diese vielfältigen Vorteile bewirtschaftet werden können. Eine neue Studie unter der Leitung der Universität Bern zeigt nun, was die Forstwirtschaft verbessern kann, so dass Waldflächen möglichst viele Funktionen erfüllen.

«Am "Dies academicus" feiern wir die Gründung der Universität Bern»
Die Universität feiert am 1. Dezember ihren 184. «Geburtstag» mit dem «Dies academicus». Im Interview erzählt Rektor Christian Leumann von den aktuellen Herausforderungen für die Universität, die Auszeichnung neuer Ehrendoktoren und Ehrendoktorinnen und darüber, was Studierende von der Universität Bern erwarten können.

Einstein Lectures 2018: Videos
Barry Barish und seinem Team ist gelungen, was selbst Albert Einstein für unmöglich hielt: Sie haben Gravitationswellen direkt nachgewiesen. An den Einstein Lectures 2018 sprach der Physik-Nobelpreisträger darüber, was Gravitationswellen mit Albert Einstein zu tun haben, wie man sie nachweisen kann und was sie für die Wissenschaft in Zukunft bedeuten werden. Die Videos seiner drei Lectures sind jetzt online verfügbar.

Neuer Stall ermöglicht innovative Forschung für tiergerechte Haltungssysteme
Ende November wird am Aviforum in Zollikofen ein neuer Versuchsstall für Geflügel und Kaninchen eröffnet. Der Stall bietet neue Möglichkeiten zur Erforschung tiergerechter Haltungssysteme. Die Anlage wird gemeinsam vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Universität Bern betrieben.

Wie steht es um das Verhältnis von Religion und Staat?
Kürzlich fand an der Universität Bern die fünfte Internationale Konferenz zu interreligiösen Beziehungen und ökumenischen Fragen statt. Die Lancierung einer Interreligiösen Erklärung zu Flüchtlingsfragen war nur einer der Höhepunkte der Tagung.

Empfehlungen für neues EU-Rahmenprogramm «Horizon Europe»
Die Universität Bern ist Mitglied bei «The Guild», einem Hochschulnetzwerk von forschungsintensiven Universitäten. Im Rahmen der Gesetzgebungsarbeiten zum neuen EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation hat «The Guild» nun Empfehlungen an das Europäische Parlament, den Europarat und die Europäsische Kommission herausgegeben.

Ein Tschirpen für die Ewigkeit
Ein Nobelpreisträger – und erst noch ein Geschichtenerzähler: Barry Barish hält die Einstein Lectures 2018 an der Universität Bern. Zum Auftakt berichtete der Physiker aus erster Hand von der Entdeckung der Gravitationswellen.

Die Klimazukunft wird konkret
Die Universität Bern war massgeblich an der Erarbeitung der heute veröffentlichten Klimaszenarien CH2018 beteiligt. Auf Basis dieser Modellberechnungen entwickeln Berner Klimaforschende neue Tools, um Hochwasserrisiken besser zu erkennen. Dafür lancieren sie jetzt die «Forschungsinitiative Hochwasserrisiko».

Warum wir bei unangenehmen Fragen lügen
Werden Studienteilnehmende zu heiklen Themen wie Drogenkonsum befragt, antworten viele nicht ehrlich – wegen der sozialen Erwünschtheit oder weil die Befragten gar Sanktionen befürchten. Eine Studie von Ben Jann vom Institut für Soziologie zeigt das Ausmass von Falschantworten bei Umfragen auf.

«Endlich Bibliothekar!» – Der Zukunftstag an der Uni Bern
Mädchen als Astronautinnen und Jungen als Bibliothekare – am diesjährigen Zukunftstag besuchten 221 Kinder die 31 Angebote der Universität Bern. «uniaktuell» hat fünf Jungen in die Universitätsbibliothek Münstergasse begleitet.

NFS TransCure im Endspurt
Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) TransCure geht in die dritte und letzte Förderphase (2018-2022). Das Netzwerk, das den Transport von Stoffen durch Biomembranen untersucht, präsentiert Erfolge und würdigt drei ausscheidende Gruppenleiter und deren herausragenden Leistungen an einem Symposium.

Was unser Immunsystem stark macht
Der diesjährige Johanna Dürmüller-Bol DBMR Forschungspreis der Universität Bern geht an Dr. Stephanie Ganal-Vonarburg. Sie wird ausgezeichnet für ihr Forschungsprojekt zum positiven Einfluss von mütterlichen Darm-Mikroben auf das Immunsystem des Kindes. Im Interview mit «uniaktuell» erzählt Stephanie Ganal-Vonarburg, was sie an der Entwicklung unseres Immunsystems fasziniert.

Wyss Foundation unterstützt Universität Bern
Die Wyss Foundation teilte gestern mit, dass sie eine globale Kampagne für den Naturschutz initiiert. In diesem Zusammenhang gab sie auch bekannt, dass sie mit der Universität Bern in einem einjährigen Pilotprojekt in Kenia und Peru zusammenarbeitet. Dieses soll Möglichkeiten aufzeigen, wie eine nachhaltige Entwicklung für Natur und Mensch in Zukunft ausgestaltet werden kann.

Stellungnahme von swissuniversities zur Selbstbestimmungsinitiative
Am 25. November 2018 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» (Selbstbestimmungsinitiative) ab. Die Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen, swissuniversities, nimmt Stellung zu der Initiative: Die Rechtsunsicherheit bei einem «Ja» zur Initiative wäre laut swissuniversities «Gift für den Bildungs-, Forschungs- und Innovationsstandort Schweiz».

Studie mit Berner Beteiligung empfiehlt neues Vorgehen gegen Chlamydien
In der Schweiz wie auch in vielen weiteren Industrieländern sind Chlamydien die häufigste sexuell übertragbare Krankheit. Ein internationales Forschungsteam mit Berner Beteiligung zeigt nun, dass bisherige Präventionsmassnahmen zu wenig greifen, und empfiehlt ein neues Vorgehen.

Rum, Hitze und ein Raketenstart
BepiColombo hat zum Planeten Merkur abgehoben. Nicolas Thomas, Co-Projektleiter des Instruments BELA und Direktor des Physikalischen Instituts der Universität Bern, hat den Start vor Ort miterlebt. Hier sind seine Eindrücke.

«Ich habe aus dem Bauch heraus entschieden»
Anna Sutter gewann 2017 die Philosophie-Olympiade. Heute studiert die 19-jährige Islamwissenschaften und Osteuropastudien in Bern. Nun wird sie mit dem «Förderpreis Wissenschafts-Olympiaden» der Universität Bern ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über ihre Studienwahl, Zukunftsideen – und die Grenzen von Toleranz.

Neuanstellungen, Ehrungen und Preise Juli-Oktober 2018
Sechs neu besetzte ordentliche und ausserordentliche Professuren, drei assoziierte Professuren, drei Assistenzprofessuren und drei Titularprofessuren sowie neue Privatdozentinnen und -dozenten, Dienstjubiläen und Pensionierungen.

Hitzkirch – Houston: Auf den Spuren von JFKs Ermordung
Die Interkantonale Polizeischule Hitzkirch (LU) wurde unter Leitung der Universität Bern für drei Tage zur Hauptstadt der Wundballistik. Dozierende in Medizin und Wundballistik trafen sich mit Akteuren der Untersuchungsbehörden und diskutierten die Flugbahn und Wirkung von Geschossen. Ein Höhepunkt waren die Rekonstruktionen sowie die Beantwortung strittiger Fragen im Fall der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy – auch dank Forschenden der Universität Bern.

Schweizweite Plattform für Zelltherapie in Bern lanciert
Die Regenerative Medizin gehört zu den sich am schnellsten entwickelnden Bereichen innerhalb der biomedizinischen Forschung – sie stellt kranke Zellen, Gewebe oder Organe wieder her. Nun wurde in Bern eine nationale, öffentlich-private Plattform unter dem Namen «Translational and Clinical Bio-Manufacturing (TCBM)» lanciert.

Ein Moos könnte Hanf in der Medizin schlagen
Berner Forschende haben in Zusammenarbeit mit Kollegen von der ETH Zürich erstmals eine THC-ähnliche Substanz aus Lebermoos molekular und pharmakologisch untersucht. Die psychoaktive Substanz, die als legale Rauschdroge («Legal High») konsumiert wird, hat auch eine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung, die derjenigen von THC überlegen ist.

Die französischsprachige Seniorenuni wird 30
Die Universität der französischsprachigen Senioren Bern (UNAB), das französischsprachige Pendant zur Seniorenuniversität Bern, feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Die Gäste aus der Politik an der Jubiläumsveranstaltung waren sich einig: Die UNAB leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung der französischen Sprache.

Forschungs-Highlights: Von heissen Sternen bis zu Hitzewellen im Meer
Ein Rückblick auf Forschungserfolge der Universität Bern der letzten drei Monate, die in den Medien breite Beachtung fanden: Aktuell sind dies Ergebnisse aus der Psychologie, Weltraumforschung und Klima- und Umweltphysik.

«Liebste Lina!» Eugen Hubers Briefe an die verstorbene Frau
Acht Jahre lang schrieb Eugen Huber, Rechtsgelehrter und Verfasser des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, fast täglich seiner 1910 verstorbenen Frau Lina Huber-Weissert einen Brief. Dieses Brieftagebuch ist eine wichtige und sehr ergiebige zeithistorische Quelle für die rechtswissenschaftliche und historische Forschung. Der erste von acht geplanten Briefbänden ist jetzt auf der Plattform Bern Open Publishing (BOP) frei zugänglich.

Der «Leuthard-Effekt» wirkte an der Universität
Bundesrätin Doris Leuthard besuchte im Rahmen zweier politikwissenschaftlichen Vorlesungen die Universität Bern. In ihrer Rede sprach sie über das politische System der Schweiz und beantwortete anschliessend studentische Fragen zu ihrem Alltag in der Bundespolitik. Zwei Studentinnen berichten für «uniaktuell».

Museen in Europa und Asien – ein interkontinentaler Austausch
In welche Richtung entwickeln sich Museen und Kunstinstitutionen in Europa und China? Studierende der Kunstgeschichte und Architektur der Universitäten Bern und Hamburg sowie der Tongji University Shanghai beschäftigten sich diesen Sommer in einem internationalen Austauschprogramm mit dieser Frage.
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