Forschungsschwerpunkte Nationale Forschungsschwerpunkte

NFS RNA und Disease

Die Universität Bern hat im Dezember 2013 zwei neue Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) erhalten, die ihre Arbeit im Jahr 2014 aufnehmen. Eines ist der NFS RNA & Disease, welcher sich zusammen mit der ETH Zürich mit Ribonukleinsäuren (RNA) und ihren Auswirkungen auf Krankheiten beschäftigt.

Die Nationalen Forschungsschwerpunkte wurden 2001 mit der Absicht geschaffen, der Schweizer Forschungslandschaft festere Strukturen zu verleihen. Ziel der Neuausrichtung: Es sollen langfristig angelegte Forschungsvorhaben zu Themen gefördert werden, die von strategischer Bedeutung für die Zukunft der Schweiz sind. Die NFS funktionieren in Netzwerken, in denen Dutzende von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus der ganzen Schweiz an verschiedenen Hochschulen und Forschungsanstalten zusammenarbeiten. Mutterhaus dieser Netze ist jeweils eine einzelne Institution wie die Universität Bern, von wo aus das Programmmanagement die unterschiedlichen Forschungsgruppen koordiniert.

Finanziert werden die Forschungsschwerpunkte zu einem grossen Teil durch den Schweizerischen Nationalfonds. Zusätzlich werden die NFS durch Eigenmittel der beteiligten Hochschulen und durch Drittmittel alimentiert. Neben exzellenter und international sichtbarer Forschung haben sich die Forschungsschwerpunkte Wissens- und Technologietransfer sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere der Frauen auf die Fahne geschrieben.