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Die Uni Bern ist für eine lebendige Grosse Schanze

Die Universität Bern begrüsst einen Stadt-Strand beim Hauptgebäude während den Sommermonaten. Wichtig ist aber, dass Projekte mit betrieblichen und technischen Anforderungen der Universität vereinbar sind. Entsprechende Abklärungen sind im Gange.

Ein Strand auf der Grossen Schanze: In den Sommermonaten soll beim Hauptgebäude der Universität ein Sandstrand mit Liegestühlen, einem Beachvolleyball-Feld, einem Pool und Palmen eingerichtet werden. Die Universität Bern und der Kanton als Grundeigentümer stehen dem Projekt «City Beach», welches die Grosse Schanze beleben soll, grundsätzlich positiv gegenüber.

Die Universität klärt bei allen Projekten zu Handen der Genehmigungsinstanzen, ob sie mit ihren technischen und betrieblichen Anforderungen vereinbar sind. Für die Einstein-Terrasse, wo die «City Beach» angesiedelt werden soll, stehen sicherheitstechnische und statische Aspekte im Vordergrund, da die Terrasse zugleich Dach des Forschungsgebäudes der Exakten Wissenschaften (ExWi) ist. Ebenso wichtig für die Universität Bern ist, dass durch den «City Beach» der universitäre Betrieb nicht gestört wird: Da sich der Stadt-Strand in nächster Nähe von Hörräumen und Arbeitsplätzen befindet, muss das Betriebskonzept – insbesondere die Öffnungszeiten und Lärmemissionen – entsprechend ausgestaltet sein.

Gute Vereinbarkeit von anderen Standorten 

Die Universität begrüsst eine Belebung der Grossen Schanze, wie beispielsweise durch das jährlich stattfindende Openair-Kino. Ebenso konnten gegenüber einem anderen für den Sommer geplanten Beach-Projekt beim Lebens-Brunnen im Westen der Grossen Schanze die wenigen Bedenken der Universität schnell ausgeräumt werden.

12.03.2010