Porträt Universitätsförderung

Professur für Umwelt- und Klimaökonomik

Die Universität Bern hat eine Professur für Klima- und Umweltökonomik geschaffen, die nun dank dem Engagement der Stiftung Mercator Schweiz und der Gebäudeversicherung Bern ausgebaut werden kann. Ziel des Lehrstuhls ist es, Kompetenzen in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der empirisch-experimentellen Klima- und Umweltökonomik aufzubauen.

Die neu geschaffene Professur für Klima- und Umweltökonomik ist interdisziplinär ausgerichtet und wird sich den Forschungsfragen von Ökonomie, Klimaforschung und den Folgen des Klimawandels auf Wirtschaft und Gesellschaft widmen. Gemeinsam mit den Mitteln der Universität kann der Lehrstuhl dank der Förderung durch die Mercator Stiftung Schweiz und der Gebäudeversicherung Bern (GVB) mit einer substanziellen Forschungsgruppe ausgestattet werden. Der Lehrstuhl befasst sich vorwiegend mit den Folgen des Klimawandels in Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu gehören Strategien zur Minderung der Folgen des Klimawandels sowie Forschung zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels.

Die Professur ist an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt und arbeitet mit dem World Trade Institute (WTI) und dem Oeschger-Zentrum für Klimaforschung zusammen. Der Klimawandel ist an der Universität Bern schon seit Jahrzehnten Gegenstand der Forschung, insbesondere am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung, am World Trade Institute (WTI) oder dem Center for Development and Environment (CDE). Die zu erwartenden wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern von Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene Handlungsoptionen aufzeigen und fundierte Entscheidungsgrundlagen liefern.