Universitätsbibliothek Bern UB

Geschichte

Die Universitätsbibliothek Bern UB versorgt einerseits Forschende, Lehrende und Studierende der Universität mit Informationen und Medien. Andererseits ist die UB auch öffentliche wissenschaftliche Kantonsbibliothek und steht damit allen offen.

Entstanden ist die UB durch den Zusammenschluss der ehemaligen Stadt- und Universitätsbibliothek (StUB) mit den universitären Bibliotheken. Die Universitätsbibliothek Bern betreibt 29 Teilbibliotheken: die Bibliothek Münstergasse, die Fachbereichs-  und Fakultätsbibliotheken und die Institutsbibliotheken der Universität Bern.

Das universitäre Bibliothekswesen wird gesteuert von der zentralen Bibliothekskommission der Universität Bern (ZeBU)

Übersicht Geschichte

[2018]
Eröffnung der Bibliothek Mittelstrasse (Kunstgeschichte, Archäologische Wissenschaften, Musik- und Theaterwissenschaft)

2016
Eröffnung der umgebaute Bibliothek Münstergasse (ehemals Zentralbibliothek)

2013
Eröffnung der Bibliothek vonRoll

2007‑2009
Zusammenschluss der Stadt- und Universitätsbibliothek (StUB) und der universitären Bibliotheken zur Universitätsbibliothek (UB)

1997
Übernahme der Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB)

1993
Eröffnung der Basisbibliothek Unitobler (BTO)

1993
Eröffnung der Bibliothek Exakte Wissenschaften (BEWI)

1990
Inbetriebnahme der Juristischen Bibliothek (JBB)

1981
Eröffnung der Fachbereichsbibliothek Bühlplatz (FBB)

1951
Gründung der Stiftung Stadt- und Universitätsbibliothek Bern (StUB) durch den Kanton Bern, die Burgergemeinde Bern und die Einwohnergemeinde der  Stadt Bern. Gründung der Burgerbibliothek Bern (BB), die die Handschriften- und Graphikabteilungen der alten Stadtbibliothek übernimmt

1905
Erneute Zusammenführung der Stadt- und der Hochschulbibliothek

1887
Aufteilung der Bibliothek in eine Stadt und eine Hochschulbibliothek

1803
Bibliothek und Akademie (Hochschule) werden getrennt. Die Stadt Bern übernimmt die Bibliothek, der Kanton die Akademie

1794
Einzug in die neuen Bibliotheksräume des umgebauten Kornhauses an der Ankenwaage (heutiger Standort Münstergasse)

1632
Schenkung der Privatbibliothek des Diplomaten und Humanisten Jacques Bongars

1528‑1535
Gründung der Libery der Hohen Schule Bern

Das wissenschaftliche Bibliothekswesen Berns vom Mittelalter bis zur Gegenwart. (Hans A. Michel, 1985)

Schatzkammern. 200 Jahre Bücher, Handschriften und Sammlungen im Gebäude an der Münstergasse 61-63. (div., 1994)