Media Relations

2017

Mark Rubin

Ordentlicher Professor für Biomedizinische Forschung

Mark Rubin wurde von der Universitätsleitung auf den 1. Februar 2017 zum ordentlichen Professor für Biomedizinische Forschung ernannt. Er trat die Nachfolge von Hugues Abriel an und wurde Direktor des Departements für Klinische Forschung sowie Projektleiter für Präzisionsmedizin am Inselspital.

Der in Riverside, Kalifornien (USA), geborene Mark Rubin (55) studierte Medizin an der Mount Sinai School of Medicine, New York (USA). Die klinische Ausbildung vervollständigte er im Deutschen Herzzentrum in Berlin (Deutschland), am Georgetown University Medical Center in Washington (USA) sowie am Johns Hopkins Hospital in Baltimore (USA). Nach einem Aufenthalt als Assistenzprofessor und Assoziierter Professor für Urologie und Pathologie an der University of Michigan in Ann Arbor (USA) wechselte er 2002 ans Brigham and Women’s Hospital in Boston (USA), wo er als Assoziierter Professor für Pathologie und als Leiter der Urologischen Pathologie tätig war. 2007 wurde er zum ordentlichen Professor (Homer Hirst Professor for Oncology in Pathology) ernannt und zum Vize-Vorsitzenden für Experimentelle Pathologie sowie für Molekulare und Genomische Pathologie an der Weill Cornell Medicine/ Cornell University in New York (USA) gewählt. Seit 2013 ist er zudem als Direktor des Englander Institute for Precision Medicine am WCM/ New York-Presbyterian Hospital tätig.

Mark Rubins Labor spielte eine führende Rolle bei der Beschreibung der Mechanismen, über welche genomische Alterationen die Entwicklung von Prostata-Krebs fördern. Rubins Arbeitsgruppen entwickeln zudem neuartige Medikamente, die bei fortgeschrittenem Prostata-Krebs zum Einsatz kommen. Als Gründungsmitglied und Direktor des Englander Precision Medicine Institute an der Weill Cornell Medicine/ Cornell University in New York (USA) baute Mark Rubin ein innovatives genomisches klinisches Labor auf, das als erste Institution die Zulassung des Staates New York erhielt, bei der Diagnose und Behandlung einer Vielzahl von Krebsarten Exom Sequenzierungen einzusetzen.